Zu der Zeit, als die Israeliten noch keinen eigenen Staat hatten, sondern als Nomaden in Kanaan lebten, bezeichneten sie ihren Gott als Gott der Vorfahren. Der Theologe Albrecht Alt hat dafür die Bezeichnung »Gott der Väter« eingeführt. Im Gegensatz zu den Göttern der Kanaanäer waren die Vätergottheiten der Israeliten nicht an einen bestimmten Ort, sondern ..

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Das Papyrus Egerton (aus der Sammlung Egerton) wurde erstmals 1935 veröffentlicht und befindet sich heute im Britischen Museum. Es stammt aus der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts und besteht aus vier doppelseitig beschriebenen Teilen. In diesem Papyrus- Fragment sind Worte und Ereignisse wiedergegeben, in denen Passagen des Johannesevangeliums und die Geschichte des Leprakranken aus dem ..

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Bezeichnung für das persönliche Selbst. siehe Mensch (Buddhismus), siehe Seele (Buddhismus), siehe Denken (Buddhismus), siehe Bewusstsein (Buddhismus), siehe Ewiges Leben (Buddhismus), siehe V..

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Der Papyrus Rylands gilt als das älteste Zeugnis des NT (siehe Neues Testament). Das beidseitig beschriebene Fragment ägyptischer Herkunft enthält eine Passage aus der Passionsgeschichte (Joh 18,1ff) und stammt aus dem Jahr 125. siehe Papyr..

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Theologische Anschauung, dass Gott oder eine höhere Macht das Ergebnis aller Dinge vorhersieht und vorausbestimmt. Oft wird die Lehre vom siehe Karma im Sinne der Prädestination gedeutet. Die Auffassung, dass das Leben durch das Karma prädestiniert (vorausbestimmt) sei, ist jedoch falsch, denn Karma ist keine unveränderliche Fügung, sondern ein anhaltend wirksamer Prozess, der vom Karma-Träger ..

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Determinismus = Lehre von der kausalen (Vor-)Bestimmtheit alles Geschehens. Entgegen einem weitverbreiteten Urteil vertritt die Karma-Lehre des Buddhismus keinen Determinismus, da Karma bloss Tendenzen statuiert, nicht aber unveränderliche Fakten schafft. siehe Fatalismus (Buddhismus), siehe Pessimismus (Buddhismus), siehe Prädestination (Buddhismus), siehe Karma (Buddhismus), siehe Mensch (Buddhismus), siehe Schicksal (Buddhismus), siehe Theodizee (Buddhismus), siehe Willensfreiheit (Buddhismus). www.n..

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Mit dem Begriff »Sippe« wird ursprünglich die Gemeinschaft der von einem Stammvater (siehe Abraham) stammenden Männer bezeichnet. In dieser Gemeinschaft genossen die Frauen lediglich Schutz und hatten sonst keinerlei Rechte. Neben diese feste Sippe trat schon in frühgeschichtlicher Zeit die offene Sippe, die durch Eheschließung entstand. Die Sippe war Trägerin aller Rechtsverhältnisse ihrer Angehörigen. Das ..

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Der Buddhismus kennt kein Schicksal im Sinne einer übernatürlichen Vorausbestimmung (Determinismus oder Prädestination). Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung, beruht auf dem Prinzip der verursachenden Bedingung (Konditionalismus). Demnach sind alle Daseinszustände das Resultat gesetzmässiger Verursachungen. Was wir sind oder nicht sind, ist das Ergebnis eigenen Tun und Lassens, nicht durch eine höhere Macht verursacht. ..

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