Unter Caritas versteht man heute im Wesentlichen zwei Bedeutungen: Caritas kann als tätige Nächstenliebe des Einzelnen verstanden werden, die sich auf das Liebesgebot Jesu (siehe Bergpredigt) begründet. Sie gehört neben der Glaubensverkündigung in Wort und Liturgie zu den wesentlichen Aufgaben der Kirche und des einzelnen Gläubigen. Caritas steht auch für die organisierte kirchliche Nächstenliebe in ..
In Deutschland gehört heute jeder zweite Platz in einer Einrichtung für behinderte Menschen, jeder vierte Kindergartenplatz, etwa jedes siebte Krankenhaus zum Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Geschichte der organisierten Diakonie begann 1848, als der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern beim Wittenberger Kirchentag das Programm der Inneren Mission gegen geistliche und materielle ..
siehe ..
Das Zeichen unserer Erlösung ist das Kreuz. Dieses Zeichen darf beim Feiern in der Kirche nicht fehlen. Das Kreuz kann über, hinter, auf oder neben dem Altar stehen. Es muss für alle gut sichtbar sein. Das Kreuz erinnert uns immer, dass wir bei jeder heiligen Messe den Tod und die Auferstehung Je..
Weihrauch wird bei feierlichen Messen, Prozessionen, Beerdigungen und Andachten verwendet. Ein Messdiener trägt das Weihrauchfass mit glühender Kohle und ein zweiter Messdiener das Schiffchen mit Weihrauchkörnern. Die Körner gibt der Pfarrer dann auf die glühende Kohle. Der Brauch geht auf die Offenbarung des Johannes (siehe Offb 8,3) zurück. Dort werden die Gebete der Heiligen mit ..
Behälter zum Transport des Weihwassers bei Prozessionen oder um es von der Kirche mit nach Hause ..
Katholisches Gebet- und Gesangbuch Als das Gotteslob 1975 eingeführt wurde, war es gegenüber den früheren meist nur für eine Diözese bestimmten Gesangbüchern des deutschen Sprachraums (ausgenommen die Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg) ein erheblicher Gewinn. Darüber hinaus findet man es in deutschsprachigen Gemeinden in der ganzen Welt (z.B. im südlichen Afrika, wo etwa in Namibia sogar ..
siehe Erstkommunion si..
Weihbischöfe sind in der römisch-katholischen Kirche vom Papst ernannte und zum Bischof geweihte Priester, die einem Diözesanbischof zur Unterstützung zugeordnet sind und keinem eigenen Bistum vorstehen. In der Regel spendet der jeweilige Ortsbischof »seinem« Weihbischof im Beisein von mindestens zwei weiteren Bischöfen die Bischofsweihe. Wie alle Bischöfe tragen auch die Weihbischöfe Bischofsring, Hirtenstab und Mitra, ..
Die vier wichtigsten normativ-ethischen Positionen der Moralphilosophie 1. Religiöse Ethik: Die religiöse Ethik beachtet bei der Beurteilung einer Handlung ausschließlich den Willen Gottes. Was göttlichem Willen widerspricht ist unmoralisch und verwerflich. Was Gottes Wille ist, findet sich in der Schrift (10 Gebote (siehe Dekalog); Bergpredigt) und in den offiziellen Verlautbarungen der Kirche. 2. Deontologische Ethik: ..