Tag : Synagoge

hebräisch Aron ha-kodesch Thoraschreine dienen der Aufbewahrung der Thorarollen in einer Synagoge. Sie symbolisieren das Allerheiligste des Tempels. Im AT werden sie Bundeslade genannt. Der Thoraschrein befindet sich an der nach Jerusalem weisenden Wand einer Synagoge, in Europa ist das gewöhnlich die Ostwand des Gebäudes. Dieses hat den Sinn, dass alle Gebete mit dem Gesicht ..

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Betritt man eine Synagoge, fällt sofort auf, dass sie in zwei Teile geteilt ist : einen Bereich für Männer und einen für Frauen. Die Frauenabteilung befindet sich meistens auf einer Galerie oder einem Balkon, oder schließt sich unmittelbar dem Raum für Männer an, und zwar ebenerdig oder erhöht oder auch zu beiden Seiten rechts und ..

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Eine eigene Synagogenarchitektur entwickelte sich erst ab dem 2.Jh.. Dabei wurden im Laufe der Zeit verschiedene Stilformen verwandt, welche sich oft an den Sakralbauten der Umgebung orientierten. So sind mittelalterliche Synagogen in Deutschland häufig im romanischen oder gotischen Stil erbaut oder erinnern an Renaissance-Kirchen (wie z.B. die berühmte Spanisch-Portugiesische Synagoge in Amsterdam). Jüd. Synagoge Berlin, ..

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Wahrzeichen und Herzstück Straßburgs ist das gotische Münster (siehe Gotik), eine der großen europäischen Kathedralen. Erbaut wurde es ab 1015, zunächst als romanische Kirche (siehe Romanik). Der Ostteil der Krypta stammt aus dieser Zeit. Aus romanischer Zeit stammen ebenfalls Apsis, Chor und teilweise der Querbau. Das Langhaus ist bereits hochgotisch. 1276 wurde der Grundstein zur ..

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Paulus vergleicht im Römerbrief Juden und Christen mit einem Ölbaum, in dessen Stamm Zweige eingepropft sind (siehe Röm 11,17-21). Er ermahnt die Christen, nicht überheblich zu sein gegenüber dem Judentum und verweist die Christen auf ihre Herkunft aus dem Judentum: Die Bibel, die Propheten und Apostel, Jesus selbst kommen aus Israel. Die Überheblichkeit der Christen, ..

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Das Synagogenpersonal setzt sich wie folgt zusammen: Der Rabbiner (Raw) ist kein Angestellter der Synagoge, sondern der Gemeinde. Zur Ausbildung eines Rabbiners gehört, dass er ein Rabbinerseminar besuchen muss. Die Tradition verlangt, dass er danach eine Ordination (Semicha) verliehen bekommt. In Reformgemeinden können Frauen auch als Rabbinerinnen tätig sein. Der Kantor (Chasan) leitet während dem ..

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hebr.: Bima In einer jüdischen Synagoge befindet sich das Lesepult vor dem Toraschrein. Von ihm aus erfolgt die Toralesung im Gottesdienst. Zur Toralesung kann jedes Gemeindemitglied aufgerufen werden. Jüdische Jugendliche lesen bei ihrer Bar Mizwa (Bat Mizwa) vom Lesepult aus zum ersten Mal öffentlich aus..

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griechisch: die sich versammelnde Gemeinde Das Wort »Synagoge« ist im Griechisch sprechenden Judentum und im NT die gebräuchlichste Bezeichnung für das Gebäude, das dem jüdischen Gebetsgottesdienst dient. Es lässt sich als »Versammlungshaus« übersetzen. Die Synagoge bildet seit der Zerstörung des Tempels von Jerusalem das eigentliche geistige Rückgrat des Judentums. Durch sie kommt das Volk in ..

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hebräisch: Sohn der Pflicht Feier der Aufnahme des 13-jährigen Sohnes in die jüdische Kultgemeinde. Der Knabe darf im Synagogengottesdienst erstmals aus der Tora vorlesen. Er gilt nun als religionsmündig und ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Darauf dürfte sich auch die Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel beziehen (siehe Lk 2,41): Der religionsmündige in die ..

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