Tag : Buddhismus

(Sanskrit/Pâli: Hînayâna [Hinayana]. Die gegenüber dem Mahâyâna (siehe Mahayana-Buddhismus) ältere und zweite grosse Hauptrichtung des Buddhismus. Das Hînayâna verkörpert selbst keine eigene Schule oder Lehrdisziplin; der Name ist lediglich ein Überbegriff für all jene Richtungen, die in Abgrenzung zu den Schulen des Mahâyâna stehen. Die bedeutendsten Schulen des Hînayâna sind der Sthaviravâda, der Theravâda (siehe ..

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Relativismus = Lehre von den wechselseitigen (relativen) Beziehungen und der nicht absoluten Erkenntnis. Aufgrund der Vorstellung von der Unbeständigkeit und Vergänglichkeit aller Phänomene, der Zurückweisung von festen Substanzen, der gegenseitigen Relation aller Dinge und Zustände sowie der Nichterkennbarkeit einer absoluten Wahrheit vertritt der Buddhismus einen philosophischen Relativismus, der am deutlichsten in den Lehren der siehe ..

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(Sanskrit: Pa?cashîla; Pâli: pa?casîla), die »Fünffache Rechtschaffenheit« oder die fünf ethischen Prinzipien des Buddhismus. siehe Ethik (Buddhismus); siehe Gebote (Buddhismus) www.n..

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(tibetisch: Bar-do thos-grol), »Befreiung durch Hören im Zwischenzustand« (bar-do). Die als »Tibetisches Totenbuch« bekannte Schrift geht zurück auf Padmasambhava (8. Jh.), den eigentlichen Begründer des tibetischen Buddhismus (siehe Vajrayana) und wurde im 14. Jh. zu einem Lehrsystem ausgebaut. Das Buch schildert den Prozess des Sterbens und der Wiedergeburt, der sich in drei Phasen, Nachtoderfahrungen oder ..

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(tibetisch: bar-do), »Zwischenzustand« (Sanskrit: antarâbhava), d.h. Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Es werden sechs Bardo-Zustände beschrieben. Die Lehre ist besonders im tibetischen Vajrayâna (siehe Vajrayana) beheimatet und im siehe Bardo Thödol (tibet. Bar-do thos-grol), dem Tibetischen Totenbuch, beschrieben. www.n..

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In der chinesischen Philiosophie die polaren Energien, die den vielfältigen Kräften und Formen des Universums zugrunde liegen. Eine dem Prinzip von Yin und Yang verwandte Anschauung bietet die Vorstellung von siehe Yab-Yum im tantrischen Buddhismus (siehe Tantrayana (Buddhismus). www.n..

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(tibetisch) = »Vater-Mutter« . Im tibet. Buddhismus (siehe Tibetischer Buddhismus) die ikonographische Darstellung zweier Gottheiten in der Form der rituellen Vereinigung der Geschlechter (skt. maithuna). Sie ist ein Symbol für die Einheit des männlichen und des weiblichen Prinzips, für maskuline (aktive) und feminime (passive) Energien und Eigenschaften, für die Ergänzung der Gegensätze, die sich in ..

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(chin.) = »Nicht-Tun« , Begriff der chinesischen Philosophie. Gemeint ist das natürliche und absichtlose Handeln, das sich durch eine Haltung des Nicht-Ergreifens der jeweiligen Situation anpasst und letztlich nichts zu erreichen sucht. Das Gegenteil von »wu-wei« ist »yu-wei« , das dem Tao zuwiderlaufende willentliche und ich-bezogene Handeln. Die Begriffe kommen aus dem siehe Taoismus, sind ..

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