Nach der Vorstellung des Theravada-Buddhismus gibt es drei Persönlichkeiten: Sravaka, Pratyekabuddha und Bodhisattva. Ein Sravaka ist ein Schüler oder eine Schülerin eines Buddha. Er/sie kann sowohl Mönch/Nonne als auch Laie/Laiin sein und kann das Nirvana erreichen. Ein Pratyekabuddha ist ein »individueller Buddha«, ein Mensch, der in der Lage ist, dsa Nirvana allein für sich zu ..

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Vadrayana, auch Vadschrajana (»Diamantenes Fahrzeug«) ist eine Richtung des Buddhismus, die sich seit dem 7. Jh. n. Chr. in Tibet und Nepal aus dem Mahayana-Buddhismus entwickelt hat (auch »tibetischer Buddhismus« oder Lamaismus genannt). Diese hierarchisch geordnete Richtung des Buddhismus, deren Lamas (Gurus) große Macht haben, steht in vieler Hinsicht im Gegensatz zum ursprünglichen (Theravada-) Buddhismus. ..

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Theravada (»Lehre der Älteren«) bezeichnet die älterstes Richtung des Buddhismus, die von ihren Gegnern des Mahayana-Buddhismus auch abwertend Hinayana (»Kleines Fahrzeug«) genannt wird. Der Theravada-Buddhismus orientiert sich an der ursprünglichen Lehre Buddhas, wie sie im Pali-Kanon festgehalten ist. Sie ist eine Religion für Mönche, die in der Regel in Klöstern leben. Sie befolgen genaue Anweisungen ..

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indischer Prinz, der von um 450 bis um 370 v. Chr. lebte. Über ihn sind kaum zuverlässige biografische Angaben überliefert. Der Legende nach wächst Siddharta sehr behütet im Palast auf. Er wird von allem Leid ferngehalten. Als Jugendlicher macht er vier Ausfahrten aus dem Palast. Er macht dort die – für ihn neue – Erfahrung, ..

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Die Bergpredigt ist eine Sammlung von Aussprüchen Jesu im Matthäusevangelium (Mt 5,1-7,1ff). Der Text enthält u.a. die Seligpreisungen, Beispiele für die Auslegung von Gesetzen, das Vater unser, die Aufforderung zur Feindesliebe und die »Goldene Regel«. Der Name hängt mit dem Einleitungssatz: »Jesus stieg auf einen Berg … und lehrte sie.« zusammen. Ein vergleichbarer Textabschnitt findet ..

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Bezeichnung für den Satz der Bergpredigt: »Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!« (Mt 7,12; Lk 6,31). In der negativen Form ist die Goldene Regel schon im Judentum und bei heidnischen Denkern bekannt: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg´ auch keinem andern ..

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Das Gloria ist ein frühchristlicher Hymnus, der mit den lateinischen Worten beginnt: „Gloria in excelsis Deo“ = Ehre sei Gott in der Höhe. Das Gloria wird in der katholischen Messe gebetet oder gesungen. Es ist dem Gesang der Engel bei der Verkündigung der Geburt Jesu an die Hirten (Lk. 2,14) nachempfunden. Auch in der evangelisch-lutherischen ..

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Das Ursprungsland der Glocke ist vermutlich Babylonien. Glocken sind lautstarke und weittragende Klanginstrument. Sie bestehen meist aus Bronze. Die Glocken läuten zur Ehre Gottes und um die Gläubigen zum Gebet und Gottesdienst zu rufen. Früher wurden sie auch zur Feuer- und Kriegswarnung, sowie zur Zeitansag..

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griechisch parabolä: das Nebeneinandergestellte, Vergleich Als Gleichnis bezeichnet man in der Regel eine kurze Erzählung, die einen bestimmten Gedanken veranschaulichen soll. Es wird auf einen bekannten Sachverhalt zurückgegriffen, um einen komplizierten Sachverhalt zu verdeutlichen. Für Jesus ist diese Redeform besonders typisch. Einundvierzig Gleichnisse werden auf ihn zurückgeführt. Sie sind in den Evangelien überliefert. Die Gleichnisse ..

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