Rollbild des tibetischen Buddhismus, das religiöse und historische Motive des siehe Vajrayana aufweist. Die ikonographische Gestaltung (siehe Ikone) ist an strenge Vorgaben gebunden und unterliegt demnach nicht der freien Eingebung des Malers. www.n..
Soteriologie = Erlösungslehre; soteriologisch = die Erlösungslehre (Soteriologie) b..
Gründer der japanischen Jôdo Shinsh? (1173-1263), der grössten Schule des siehe Amidismus. Er kam aus der Tendai-sh? (siehe Tendai), von der er sich zu Beginn des 13. Jh. abwandte. Danach schloss er sich zunächst Hônen Shônin, dem Gründer der Jôdo-sh?, an, gründete dann aber eine eigene Schule, die er Jôdo Shinsh? nannte. In der Folge ..
Oberbegriff für alle auf Shinran Shônin (1173-1263) sich berufenden Richtungen der japanisch-buddhistischen Amida-Lehre. siehe Jodo-shu, siehe Jodo Shinshu www.n..
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Shao-lin (chin.). In der chinesischen Provinz Honan gelegenes buddhistisches Kloster der Ch’an-Tradition (siehe Chan) aus dem 5. Jh., in dem sich auch Bodhidharma, der Begründer der Ch’an-Lehre, mehrere Jahre aufhielt. Das Kloster wird heute zumeist mit der in ihm entwickelten geistig-praktischen Schulung des Kung-fu (einer Form des Ch’i-kung) assoziiert, welche irrtümlicherweise als »Kampfsport« bezeichnet wird, ..
»Versammlung«. Bezeichnung für die buddhistische Gemeinschaft. Im engeren Sinn besteht der Sangha nur aus Mönchen, Nonnen und Novizen; im weiteren Sinn zählen auch die Laienanhänger dazu. www.n..
samskâra (skt.), [sankhâra (Pâli)] (von sam = zusammen und kr = tun oder machen). Zentraler Begriff der buddhistischen Psychologie, der die im Menschen wirksamen Einprägungen, Eindrücke, Gebilde und Strukturen umschreibt. Samskâra ist eine Bezeichnung für die psychischen Formkräfte (Geistesregungen, mentale Faktoren), Tatabsichten, Triebkräfte und Willensregungen, also für sämtliche willensbedingten Strebungen und Gestaltungskräfte. Neben der aktiven ..
Zur Erfassung des Wesens des israelitischen Rechts ist das Verständnis des hebräischen Begriffs mischpa´t notwendig. Das Wort (in deutschen Übersetzungen oft unkenntlich und verschiedenartig übersetzt) bezeichnet die eine Sache oder Person regierende »Norm, »normales« Tun, »normales« Aussehen mit ihren Rechten und Pflichten. Also: Rechtsordnung samt den Mitteln, diese durchzusetzen, d.h. Rechtssätze und Rechtspflege.Dabei ist die ..
Sa-skya-pa (tibet.). Im 11. Jh. gegründete Schule des tibetischen Buddhismus (siehe Vajrayana). Ihr geistliches Oberhaupt ist der Sakya Trizin. Vom 13.-14. Jh. übten die Sakya die Oberherrschaft in Tibet aus, mussten diese dann aber an die siehe Gelugpa abtreten. Unter den nicht-reformierten Sekten des tibetischen Buddhisten verkörpert die Sakyapa auch heute noch die grösste Richtung. ..