Die buddhistische Literatur ist ausgesprochen umfangreich und übertrifft in ihrer Fülle bei weitem das Schrifttum aller anderen Hochreligionen. In sprachlicher Hinsicht gliedert sich die buddhistische Überlieferung in zwei Hauptgruppen: Die Pâli- und Sanskrit-Literatur. Daneben sind vor allem chinesische und tibetische Texte von Bedeutung, doch handelt es sich bei ihnen vornehmlich um Übersetzungen von inzwischen verloren ..
siehe Überlieferung (Bahai) siehe Überlieferung (Buddhismus) siehe Überlieferung (Christentum) siehe Überlieferung (Hinduismus) siehe Überlieferung (Islam) siehe Überlieferung ..
Ist im Christentum nicht die Bibel, sondern die Person des in die Welt gekommenen Jesus von Nazaret, der als Gottes Sohn durch seinen Kreuzestod und seine Auferstehung die Menschen aus Schuld und Sünde befreite, der zentrale Bezugspunkt der christlichen Botschaft, so ist es im Islam nicht die Person des Propheten Muhammad (siehe Mohammed), sondern das ..
Sünde (arab. khatî’a, [Plural] khatî’ât und khatâyâ) bedeutet im Islam die Verfehlung wider den Willen Gottes. Wer eine Sünde begeht, tut dies zu seinem eigenen Nachteil (Qur’ân 4:111f) und wird dereinst für immer in der Hölle büßen (Qur’ân 2:81, 71:25). Dennoch kann Gott als Inbegriff der Barmherzigkeit (rahma) die Sünden auch vergeben (Qur’ân 14:10, 46:31, ..
Nach islamischer Lehre beruht die gesamte Schöpfung (arab. khalaqa) auf einem Willensakt des allmächtigen Gottes (Qur’ân 2:117, 2:164; 3:190, 4:1, 6:1, 13:16; 35:40; 46:4, 85:5ff, 91:1f u.a.). Wie die Bibel spricht auch der Qur’ân (siehe Koran) vom Vollzug der Schöpfung in sechs Tagen (Qur’ân 7:54, 10:3, 11:7 u.a.). Die Geschöpfe zerfallen in verschiedene Kategorien: die ..
Nach dem Qur’ân (siehe Koran) steht der Mensch (arab. insân) im Mittelpunkt der Schöpfung. Gott hat ihn aus Lehm erschaffen (Qur’ân 3:59, 6:2, 18:37, 22:5) und ihm seinen Geist eingehaucht (Qur’ân 15:29, 32:9). Nach dem Tode wird er zu Gott, dem Erschaffer, zurückkehren und vor seinem Richterstuhl für seine Taten zur Rechenschaft gezogen (Qur’ân 6:60, ..
siehe Gottfried Wilhel..
siehe Rene..
sieh..
Das Alte Testament (siehe AT) kennt eine ganze Reihe von Gottesbünden: den Noahbund (Gen 6,18; Gen 8,21f), den Abrahambund (Gen 15,7-21) und den Sinaibund (Ex 19,1-24,1ff), der dreimal unter Josua, Joschija und Esra erneuert wurde. Bei den Propheten (Jesaja, Jeremia, Hosea) wird aus dem beidseitigen Verpflichtungsverhältnis ein einseitiger, allein im Erbarmen begründeter Akt der Erwählung, ..