Upanishaden


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[Sanskr.: »in ergebener Haltung daneben sitzend«, freier etwa »Geheimlehre« oder »esoterische Unterweisung«].
Mit diesem Sammelbegriff werden 108 philosophische Lehrgedichte und Abhandlungen bezeichnet, die in den Veden enthalten sind (ca. 1000-500 v. Chr.). Sie lösen mit ihren Spekulationen über Karma, Reinkarnation und die Einheit von Brahman und Atman die alte vedische Weltanschauung ab und begründen die klassische Hindu-Philosophie.