Mandala ein fremdes Wort aus der Sprache Sanskrit (Indien). Zentrierung, Konzentration, Ordnung, Struktur, Kreis sind die Worte, die uns zum Wort und Begriff Mandala vertrauter sind. Was steckt dahinter: Ordnungen spielen in unserem Leben eine große Rolle. Verstehen wir eine Ordnung nicht, so löst das Unverständnis bei vielen Menschen Angst und Unruhe aus. Wir können ..
Tag : Weltreligionen
Der Buddhismus entwickelte sich vor etwa 2500 Jahren im nordöstlichen Indien. Er beruht auf den Lehren des indischen Adligen Siddharta Gautama, der dann Buddha oder »der Erleuchtete« wurde, auch Buddha Shakyamuni (Sanskrit: „Der Weise aus dem (Adels-) Geschlecht der Shakyas“, aus dem der historische Buddha stammte). Buddha selbst sah sich nicht als Gott oder Überbringer ..
sanskrit: „Erleuchteter“ oder „Erwachter“ Mit Buddha wird meist Siddhartha Gautama, der Begründer des Buddhismus bezeichnet. Eigentlich ist Buddha aber kein Name, sondern ein Titel (so ähnlich wie »Christus« für Jesus von Nazareth). Ein Buddha ist jemand, der durch Meditation (siehe Achtfacher Pfad) seinen Geist so vollkommen gereinigt hat, daß er volkommene Weisheit erreicht und damit ..
Der Buddhismus wurde im 6.Jahrhundert n.Chr. von koreanischen und chinesischen Mönchen in Japan eingeführt. Es entwickelten sich sehr viele Schulen des Buddhismus, die alle zur Gruppe der Mahayana (= das große Fahrzeug), einer der zwei Hauptströmungen im Buddhismus, gehörten. Heute sind etwa Dreiviertel der japanischen Bevölkerung Buddhisten. Zu den bekanntesten und populärsten Schulen gehören Zen und ..
Die alte Religion Japans heißt Shinto (siehe dazu japanische Religionen) Dem Shinto-Mythos zufolge wurde die Welt von Gott Izanagi und seiner Gemahlin Izanami erschaffen. Sie standen auf einer Pontonbrücke im Himmel, bewegten das Wasser unter sich und brachten die Inseln, die Japan bilden, hervor. Izanagi und Izanami hatten viele Kinder, die Götter der Natur wurden. ..
Religion ist in Japan eine reiche Mischung aus Traditionen und Glauben. Die alte Religion in Japan heißt Shinto, was soviel wie »Weg der Kami« bedeutet. Sie begann vor Jahrtausenden im vorgeschichtlichen Japan. Die Anhänger des Shinto glauben an Geister, sogenannte Kami, die Tiere, Pflanzen und natürliche Orte wie Berge, Flüsse und Bäume bewohnen. Der Shinto ..
Die chinesischen Religion ist kein geschlossenes Glaubenssystem wie der Islam oder das Christentum. Sie setzt sich aus verschiedenen Philosophien und Religionen zusammen, die nebeneinander praktiziert werden. Vier davon sind besonders wichtig – der Taoismus, der Konfuzianismus, der Buddhismus und die Volksreligionen. Die ersten drei sind als San-chiao oder als die »drei Wege« bekannt. Chinesen fühlen ..
Der Taoismus, eine bedeutende chinesische Religion, wurde im 6.Jahrhundert. v.Chr. von dem Dichter und Philosophen Laotse gegründet. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Der Legende zufolge wollte er als alter Mann sein Zuhause verlassen und über die Berge reiten. Die Grenzwache wollte ihn aber nicht passieren lassen, bevor er seine Lehren niedergeschrieben hatte. Diese ..
Der Konfuzianismus stellt gemeinsam mit dem Taoismus und dem Buddhismus das wichtigste chinesische Glaubenssystem dar. Konfuzius wollte keine neue Religion stiften. Er gab seine Arbeit als Regierungsbeamter auf, um die Menschen ein Leben in Harmonie und Frieden zu lehren. Der Weg dahin lag für Konfuzius im respektvollen Umgang und in der Ahnenverehrung. Schließlich hing das ..
Nach den asiatischen Weltreligionen (Hinduismus, Buddhismus) kann – vereinfacht gesagt – der Mensch letztlich nur eine Erlösung durch totale Selbstaufgabe finden. Solange der Mensch noch von eigensüchtigen Wünschen und Begierden gefangen ist, kann er nicht in das »Nirvana« eingehen. Er muss wiedergeboren werden. Das schicksalhafte Gesetz des Karma teilt ihm dann ein neues, ihm angemessenes ..