Tag : Religion im Alltag

Weihrauch hatte schon im griechisch-römischen Kult eine religiöse Bedeutung. Indem Weihrauch verbrannt wird und den Raum erfüllt, wird er zum Zeichen für das nach oben steigende Gebet und die Verehrung. Im römischen Reich wurde dem als göttlich verehrten Kaiser Weihrauch geopfert. Die Christen verweigerten dieses Opfer, widmeten es Christus und – das ist überraschend – ..

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von lat. brevis (= kurz); das offizielle Stundenbuch der Kirche. Es enthält vor allem Psalmen, Lesungen, Hymnen und Gebete. Das Stundengebet, zu dem alle Diakone, Geistlichen und Ordensleute verpflichtet sind, ist über den Tag..

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Der Palmsonntag ist der 6. Sonntag der Passionszeit. Mit ihm beginnt die Karwoche. Seinen Namen erhielt der Palmsonntag von dem frühen Brauch, an diesem Tag Palmzweige zum Gottesdienst mitzubringen. Denn die Evangelien (siehe Evangelium) berichten, dass die Menschen Jesus zujubelten und ihm grüne Zweige auf den Weg streuten, als er vor seinem Leiden in die ..

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(von lat. primitiae: das Erste, die Erstlinge) Besonders feierlich begehen Priester die sogenannte Primiz, den ersten Gottesdienst nach der Priesterweihe, mit der Gemeinde. Dabei wird der sogenannte Primizsegen gespendet, indem der Neupriester den Gläubigen einzeln die Han..

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Weihwasser ist in der katholischen Kirche vom Priester geweihtes Wasser. Das Weihwasser erinnert an das Taufwasser. Die Gläubigen besprengen sich damit oder werden damit besprengt, machen ein Kreuzzeichen und erinnern sich dabei an ihre eigene Taufe. Das Weihwasser wird besonders bei Segnungen und zu Weihen ..

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griechisch: Agape = „Liebe“ Die Agapefeier ist eine besondere Form des Abendmahls. Das Abendmahl ist dabei zu einem gemeinschaftlichen Essen ausgeweitet, bei dem alle Gaben geteilt werden. Das Agapemahl wird in vielen Gemeinden am Gründonnerstag in Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu..

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