Tag : Partnerschaft

Der Buddhismus schreibt keine besondere Form des Geschlechtslebens vor, weshalb auch Homosexualität und andere sexuelle Ausdrucksformen keinerlei moralische Verurteilung erfahren. Dennoch besteht der Aufruf, sich des gierhaften Anhängens zu enthalten und auch niemandem sexuelle Handlungen aufzunötigen. Grundsätzlich gilt, niemandem eine bestimmte Form des Geschlechtslebens aufzuzwingen, womit auch die Vermeidung sexueller Ausbeutung und die Protektion von ..

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Die im Islam übliche Methode zur Empfängnisverhütung ist der coitus interruptus. Die Abtreibung wird missbilligt, ist aber nicht ausdrücklich verboten. Gestattet ist die Verhütung durch pflanzliche, mechanische oder chemische Mittel, sofern sie auf keine dauernde Abwendung einer Befrucht..

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Das Wort bezeichnet im weitesten Sinn die Eigenart der Geschlechter und alle Beziehungen zwischen ihnen. Meist versteht man darunter aber nur die mit dem sexuellen Begehren verbundenen Empfindungen und Verhaltensweisen. Menschliche Sexualität dient nicht nur der Fortpflanzung. Sie ist nur zu einem geringen Teil triebhaft festgelegt, sondern wird weitgehend durch den Einfluss der Umwelt und ..

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Der Buddhismus kennt im Bereich der Laienethik keine die Sexualität betreffenden Ge- oder Verbote, doch besteht der Aufruf, sich eines unreinen Lebenswandels zu enthalten. Sexualität per se ist moralisch neutral, weder gut noch schlecht; sie ist ein Ausdruck menschlicher Triebe und im Erleben des Menschen positiv oder negativ allein aufgrund des Gebrauchs, den wir von ..

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Die Empfängnisverhütung stellt im Buddhismus kein religiöses Vergehen oder eine sittlich-moralische Verfehlung dar. Leben entsteht erst mit der Befruchtung der Eizelle im weiblichen Körper, weshalb alle Vorkehrungen, die ihre Verhinderung beinhalten, keine Schädigung eines lebenden Organismus darstellen. Dagegen lehnt der Buddhismus den Schwangerschaftsabbruch ab, weil mit ihm bereits bestehendes Leben genommen wird, so dass die ..

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Aus der Forderung, kein Lebewesen zu zerstören (ahimsâ), weist der Buddhismus den Schwangerschaftsabbruch (Abort) von sich. Nach buddhistischer Auffassung ist der Mensch vom Augenblick der Zeugung an ein lebender Organismus, weshalb die Abtreibung zu einem Tötungsakt wird. Buddhisten verweisen darauf, dass der Mensch nicht rein zufällig, sondern aufgrund karmischer (siehe Karma (Buddhismus)) Verursachung ins Dasein ..

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Ehe

von mittelhochdeutsch ewe = Gesetz Lebensgemeinschaft eines Mannes mit einer Frau, die von der Gesellschaft oder der Kirche anerkannt ist. Das NT sieht die Ehe als Bild für die Verbindung Christi mit der Kirche. Daraus leitet die katholische Kirche die Unauflöslichkeit der Ehe ab. Die Ehe gehört in der katholischen Kirche zu den sieben Sakramenten, ..

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