Tag : Märtyrer

Christenverfolgungen sind durch Staaten durchgeführte, geförderte oder geduldete Maßnahmen, die auf eine Benachteiligung, Bedrohung oder Vernichtung von Christen aufgrund ihres Glaubens abzielen. Solche Maßnahmen können Versammlungs- und Gottesdienstverbote, Vertreibung, Folter, Massaker und Massenhinrichtungen umfassen. Der Begriff ist traditionell auf die Unterdrückung des frühen Christentums im Römischen Reich bis zum Mailänder Toleranzedikt des Jahres 313 bezogen. ..

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Der Tod oder das Martyrium (siehe Märtyrer) des Ungetauften um Christi willen gilt als Teilnahme an Christi Tod und Auferstehung und ersetzt die durch die Taufe geschen..

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Unter dem Begriff Martyrium versteht man den meist freiwilligen oder in Kauf genommenen Tod um des Glauben willen. Menschen, die ein Martyrium erlitten haben, werden oft als Märtyrer bezeichnet. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff Martyrium heute eher mit einem sich dahinziehenden, unmenschlichen Leiden, das willkürlich zugefügt wird, verbunden. Wenn z.B. Journalisten, Touristen oder Soldaten ..

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Der Soldat Georg (griechisch »Bauer«) erlitt um 303 in Anatolien das Martyrium (siehe Märtyrer). Der Legende nach soll er eine Prinzessin vor dem Opfertod gerettet haben, indem er den Drachen, dem sie dargebracht werden sollte, tötete. Später heiratete er die Prinzessin und war an ihrer Seite König über ihr Reich. Als Drachentöter wurde Georg wie ..

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Der Palmzweig ist wie die Taube ein Symbol des Friedens. Die Palme hat ihre Wurzeln im lebendigen Wasser. Dort ist auch der Gerechte verwurzelt, der nach dem Psalm wie die Palme gedeiht (Ps 92,13). Als Sinnbild der Freude und des Jubels dienten Palmwedel beim Laubhüttenfest und auch beim Einzug des „Friedenskönigs“ Jesus in Jerusalem. Den ..

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Der Name Katakomben stammt von der Talsenke »ad catacumbas« und ist wohl auf das griechische »kata kyumbas« (dt. an der Schlucht) zurückzuführen. Bei dieser Talsenke liegt die am längsten bekannte römische Katakombe »St. Sebastiano«. Heute versteht man darunter aber allgemein unterirdische, weitverzweigte antike Grabanlagen mit zahlreichen Gängen und Kammern, vor allem jene in Rom. Diese ..

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Jakobus der Ältere war der Sohn des Fischers Zebedäus und der Salome sowie der ältere Bruder des Jüngers Johannes. Jesus gab den zwei Brüdern wegen ihres Eifers den Beinamen »Boanerges« (Donnersöhne). Jakobus zählte zu den Jüngern, die bei der Verklärung Jesu und in seiner Todesangst im Garten Gethsemane zugegen waren. Der Überlieferung nach verkündete er ..

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Als Sohn des Alphäus ist er nur in den Apostellisten (Mt 10,3; Mk 3,18; Lk 6,15 und Apg 1,13) und nirgends sonst im Neuen Testament genannt. Er wird in der Tradition der katholischen Kirche mit dem »Herrenbruder« Jakobus gleichgesetzt; diese Gleichsetzung ist aber wie auch seine Autorenschaft für den Jakobusbrief im Neuen Testament nicht haltbar. ..

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Matthias kam nach der Himmelfahrt Christi durch das Los als Nachrücker in das Apostelkollegium, um den Platz des Judas Iskariot einzunehmen. Er wirkte nach verschiedenen Legenden in Judäa für den Glauben, wurde wegen seiner Heilungen, Bekehrungen und gelehrten Predigten beim Hohen Rat (siehe Hoher Rat) verklagt, zum Tode verurteilt, gesteinigt (siehe Steinigung) und nach römischem ..

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Der Name bedeutet »Sohn des Furchenziehers« (hebräisch). Bartholomäus war einer der zwölf Apostel Jesu. Nach Pfingsten verkündete er der Überlieferung nach den Glauben in Persien, möglicherweise auch in Indien, wo er demnach eine hebräische Abschrift des Matthäusevangeliums hinterließ. Legenden weisen ihm auch die Verbreitung des Evangeliums in Ägypten und Armenien zu, er heilte Kranke und ..

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