Tag : Christlicher Glaube

Der Orden wurde von der hl. Clara in Zusammenwirken mit dem hl. Franz von Assisi 1212 in San Damiano gegründet. Clara schuf für ihre Frauengemeinschaft eine eigene Regel, die 1253 vom Papst anerkannt wurde. Neben der so genannten armen Clarissen in der Tradition von San Damiano entstanden bald auch reiche Gemeinschaften einer weniger strengen Observanz ..

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lateinisch claudo: abschließen, versperren von diesem Wort ist auch Kloster abgeleitet Die Klausur bezeichnet einen besonderer Bereich im Kloster, den Besucher und Gäste nicht betreten dürfen. In manchen Orden existiert zudem eine so genannte aktive Klausur, das heißt, bestimmte Bewohner des Klosters dürfen die Klausur nicht verlassen. Sinn dieser Einrichtung ist der Schutz der Ordensleute ..

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Bezeichnung für den Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Klöster unter einem Oberen Bezeichnung für im Hochmittelalter entstandene religiöse Lebensgemeinschaften von Männern oder Frauen, die keine Verpflichtung zur Klausur und nur teilweise die Ablegung von Gelübden kannten Bezeichnung für Gemeinschaften von Seelsorgern mit besonderen Zielsetzungen, die vor allem im 18. Jahrhundert entst..

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Bezeichnung für einen katholischen Orden mit byzantinischem Ritus nach der Regel des hl. Basilius. Sein Schwerpunkt liegt unter ursprünglich griechischem Einfluss in Süditalien. Ein Zweig mit lateinischem Ritus existierte vom 16. bis zum 19. Jahrhundert in Spanien. Als Basilianer gelten heute auch mehrere Kongregationen, darunter die Basilianer vom hl…

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Das Mandylion von Edessa ist ein Schweißtuch mit dem Abdruck des Gesichtes Christi. Es ist benannt nach dem Fürsten Abgar V. Ukkama (der Schwarze) von Edessa (9-46 n. Chr.). Eusebios von Kaisareia berichtet in seiner Kirchengeschichte, dass der leprakranke Fürst (siehe Lepra) mit einer Botschaft Jesus um Hilfe bat und Jesus in einem Antwortschreiben versprach, ..

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Die Fußwaschung ist in der jüdischen Gesellschaft zur Zeit Jesu ein Zeichen der Gastfreundschaft. Sie wird von Dienern oder Sklaven ausgeführt (siehe Lk 7,36-50: die Sünderin wäscht Jesus die Füße). Beim letzten Abendmahl, das Jesus am Gründonnerstag, in der Nacht vor seinem Tod, mit seinen Jüngern hielt, wusch er den Jüngern die Füße. Mit diesem ..

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Neben dem Lobpreis des ehelichen Lebens, das sich in der ganzen Hl. Schrift findet, überrascht das Neue Testament (siehe NT) auch mit einer tiefen Würdigung des ehelosen Lebens und der Einladung dazu („ … um des Himmelreiches willen, Mt 19,12). Die Ehelosigkeit soll ein Zeichen für die absolute Neuigkeit und Andersheit der Zeit sein, die ..

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lat.: devotio = Andacht, Verehrung Gegenstände, die im Zusammenhang privater Frömmigkeit gebraucht werden, wie Heiligenbilder, Heiligenfiguren, Krippen, Kerzen, Kruzifixe, Rosenkränze, Amulette. Wenngleich diese Gegenstände zur katholischen Alltagskultur zählen und in ihren unkitschigen Ausformungen positiv zu werten sind, darum auch gesegnet oder geweiht werden können, weist die Kirche immer wieder darauf hin, dass sich daran kein ..

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Die Taufe ist das erste und wichtigste Sakrament; sie ist die Eingangstür ins Heil. Gelegentlich kommt es zu dem Fall, dass es aus äußeren oder inneren Gründen nicht zum Vollzug des eigentlichen liturgischen Aktes der Taufe kommt; der Wille zur Taufe ist aber gegeben. In diesem Fall spricht man von der sogenannten Begierdetaufe. Eine Begierdetaufe ..

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(lat.: Gegrüßet seist du, Maria) Neben dem Vaterunser ist das Ave Maria das bekannteste und beliebteste Gebet in der Christenheit. Der erste Teil des Gebetes ist komponiert aus zwei Schriftstellen beim Evangelisten Lukas, der Anrede des Engels (Lk 1,28) und dem Gruß der Elisabeth (Lk 1,42). Im zweiten Teil des Ave Maria schließt sich eine ..

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