Tag : Christlicher Glaube

Der Palmsonntag ist der 6. Sonntag der Passionszeit. Mit ihm beginnt die Karwoche. Seinen Namen erhielt der Palmsonntag von dem frühen Brauch, an diesem Tag Palmzweige zum Gottesdienst mitzubringen. Denn die Evangelien (siehe Evangelium) berichten, dass die Menschen Jesus zujubelten und ihm grüne Zweige auf den Weg streuten, als er vor seinem Leiden in die ..

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lateinisch reliquiare: Überbleibsel, Rest Als Reliquie bezeichnet man in der römisch-katholischen Kirche den Leib verstorbener Heiliger bzw. Teile von ihm, sowie Gegenstände, die von einem Heiligen benutzt oder berührt wurden. Reliquien werden häufig in kostbar gearbeiteten Behältnissen aufbewahrt und zur Schau gestellt. Im Zeichen der Reliquie wird der Heilige verehrt. Der Reliquienkult ist seit dem ..

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(von lat. primitiae: das Erste, die Erstlinge) Besonders feierlich begehen Priester die sogenannte Primiz, den ersten Gottesdienst nach der Priesterweihe, mit der Gemeinde. Dabei wird der sogenannte Primizsegen gespendet, indem der Neupriester den Gläubigen einzeln die Han..

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griechisch presbyteros: der Ältere Der Priester (auch Pfarrer) ist der geweihte Vorsteher einer katholischen Pfarrgemeinde. Durch das Sakrament der Priesterweihe erhält er u. a. das Recht, die Eucharistiefeier zu leiten und die Sakramente zu spenden. Die Priesterweihe ist außerdem Voraussetzung zur Übernahme kirchlicher Ämter, wie Kaplan ode..

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Pfingsten ist das große kirchliche Fest des Heiligen Geistes (siehe Heiliger Geist), das am 50. Tag, also 7 Wochen nach Ostern gefeiert wird. Das Wort leitet sich von »pentekoste« ab, dem griechischen Begriff für »fünfzig«. Pfingsten erinnert an das außerordentliche Ereignis, bei dem die Freunde Jesu nach dessen Tod den Heiligen Geist auf sich herabkommen ..

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griechisch perikoptein: rings behauen, abhauen Unter einer Perikope versteht man einen Sinnabschnitt der Bibel, der im Gottesdienst verlesen wird. Für die Sonntage des Kirchenjahres gibt es in der katholischen Kirche eine dreijährige Perikopenordnung, für die Wochentage eine zweijährige. In der evangelischen Kirche sind sechs einjährige Perikopenreihen in Gebrauch, nach sechs Jahren wiederholt sich d..

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Weihwasser ist in der katholischen Kirche vom Priester geweihtes Wasser. Das Weihwasser erinnert an das Taufwasser. Die Gläubigen besprengen sich damit oder werden damit besprengt, machen ein Kreuzzeichen und erinnern sich dabei an ihre eigene Taufe. Das Weihwasser wird besonders bei Segnungen und zu Weihen ..

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Der katholische Orden der Zisterzienser ging aus der Reformbewegung des Benediktinerordens hervor. Der Orden zeichnete sich durch besondere Strenge und Einfachheit in der Lebensweise aus und war maßgebend an der Kultivierung und Christianisierung der Slawenländer beteiligt. Die Zisterzienser haben ihren Ursprung in Citeaux (lat. Cistercium), einem Kloster im Nordosten Burgunds. Vor rund 900 Jahren schlossen ..

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Theismus ist im Gegensatz zum Deismus der Glaube an einen persönlich wirkenden, übermenschlichen Gott (siehe Monotheismus) oder an mehrere Götter (siehe Polytheismus). Außerdem bedeutet Theismus den Glauben an einen Schöpfergott, der lenkend in das Weltgeschehen eingreift. Gott und Mensch sind in der Auffassung des Theismus und des Atheismus im Grunde eines Wesens. Somit wird das, ..

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Die Bibel weist ein indirektes und weltliches Gottesbild auf, indem weder Seinsaussagen (ontologisches Aussagen) noch Behauptungen oder Aussagen über den Charakter Gottes gemacht werden, sondern es wird hauptsächlich in Gleichnissen und Verheißungen (eschatologische Aussagen) über Gott geredet. Die Bibel weist viele verschiedene Gottesbilder auf, für Jesus beispielsweise ist Gott wie ein Adoptivvater. Es gibt viele ..

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