Tag : Christlicher Glaube

Er war der Apostel, der an der Auferstehung des Herrn zweifelte und erst dann glaubte, als er die Hand in die Wunden Christi legen durfte. Ihm soll die längste Nacht und der kürzeste Tag des Jahres zugeteilt worden sein, weil er am längsten an Christus gezweifelt hat, also am längsten in der dunkelsten Nacht des ..

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Ursprünglich war er der bärtige und vermummte Begleiter des heiligen Nikolaus, dessen Festtag, der 6.12. vielerorts schon im Mittelalter als Beschertag für die Kinder begangen wurde. Auch als Ruprecht, Knecht Nikolaus, Nickel, Pelznickel, Pelzmäntel, Hans Muff, Hans Trab (Elsass), oder Krampus wie in Österreich, zog er in pelzbesetzter Kleidung, meist mit einer Rute in der ..

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griechisch diabolos: Durcheinander-Werfer (einer, der den wahren Sinn der Schöpfung und des Lebens auf den Kopf stellt), auch Satan oder Luzifer genannt Der Teufel ist nach christlichem Glauben ein von Gott erschaffener, aber abgefallener Engelfürst. Er ist verdammt, weil er selbst sein wollte wie Gott. Er sucht das Reich Gottes zu zerstören durch Verführung der ..

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Eine erzgebirgische Erfindung zur Weihnachtszeit ist die Pyramide, oder wie sie dort genannt wird, die »Permett. Vorbild für die Drehpyramiden waren die Göpelwerke, die, von Pferden angetrieben, als Schachtförderanlagen dienten. Sie waren meist kunstvoll gestaltet. Geschickte Bergleute nahmen sich die drehende Bewegung in der Weihnachtszeit zum Vorbild und bauten danach die Pyramiden: an der Mittelachse ..

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Die Quäker (von engl. to quake = zittern), die sich selbst »Religiöse Gesellschaft der Freunde« nennen, sind eine evangelische Religionsgemeinschaft, die 1652 in England von George Fox ins Leben gerufen wurde. Quäker ist ursprünglich ein Spottname (engl. = Zitterer), es wurde behauptet, sie würden im religiösen Eifer zittern und beben. Heute verwenden auch die Angehörigen ..

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In England werden die Traditionen des Weihnachtsfestes auf den englischen König Artus zurück geführt. Jedes Jahr an Weihnachten gab er ein großes und buntes Fest am Hofe. Spielleute und Akrobaten wurden an den Hof gerufen und ein köstliches Festmahl wurde aufgetragen, dessen Pausen mit den Vorführungen der Künstler gefüllt wurden. Und die Tradition des bunten ..

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Kinder in Italien werden am Dreikönigstag, dem 6. Januar, beschenkt. An diesem Tag fliegt nach altem Volksglauben die gute Hexe »La Befana« auf ihrem Besen von Haus zu Haus und bringt braven Kindern Geschenke , bösen Kindern allerdings nur Kohlestücke. La Befana soll sich der Legende nach zu spät auf den Weg zur Krippe aufgemacht ..

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In Skandinavien nennt man Weihnachten Julfest. Das Julfest war eine altgermanische Allerseelenfeier zu Zeiten des Gottes Wotan, der angeblich in den zwölf Nächten zwischen dem 25.12. und dem 06.01. zusammen mit seiner Frau Berchta auf seinem achtbeinigen Pferd durch die Luft preschte. Während der »Zwölfnächte« wurde ein Eichenklotz (ein sogenannter Julbock) im Kamin verkohlt, um ..

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Der duftende Apfel verheißt Sommer mitten im Winter. Die Früchte sind Sinnbild für Fruchtbarkeit und im Sack des Weihnachtsmannes Geschenk für brave Kinder. Am Weihnachtsbaum erinnern sie ans Paradies und an das Paradiesische am Weihnachtsfest. Eine alte Geschichte verspricht: Wenn ein Mädchen am ersten Weihnachtsfeiertag in der Haustür stehend einen Apfel isst, dann wird der ..

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lateinisch commiphora molmol Myrrhe ist ein dem Weihrauch verwandtes Harz des Myrrhe-Baumes. Die dornige Pflanze bevorzugt heiße Wüstenregionen und wächst heute in Ostafrika, Arabien und Indien. Sie war wegen ihres Duftes schon im Altertum sehr beliebt und wird in der Bibel an mehreren Stellen erwähnt (z.B. Mt 2,10-11, Mk 15,23). Das aus dem Holzteilen der ..

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