Tag : Christlicher Glaube

Das Apostolische Glaubensbekenntnis ist in seinem Kern ein sehr altes Bekenntnis, das römische Christen bei ihrer Taufe sprachen. Seit dem Jahr 390 wird es als »Apostolisches« Bekenntnis bezeichnet. Unter Karl dem Großen wurde es um 800 offizielles Bekenntnis des Frankenreiches und so im gesamten Abendland verbreitet. Es ist in der römisch-katholischen Kirche ebenso wie in ..

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Lourdes ist eine kleine Stadt im Südwesten von Frankreich, am Fuße der Pyrenäen gelegen. Im Jahre 1858 hatte das 14jährige Bauernmädchen Bernadette Soubirous (später Heilige Bernadette) an einer Grotte mehrere Marienerscheinungen. Maria gab sich ihr als “Unbefleckte Empfängnis” zu erkennen. Bernadette entdeckte während einer Erscheinung eine Quelle, aus der ihr befohlen wurde zu trinken und ..

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Theodizee (von griechisch theos: Gott und dike: Gerechtigkeit) ist in der Philosophie und Theologie die Bezeichnung für die begründete Rechtfertigung Gottes (siehe Rechtfertigungslehre) hinsichtlich des Übels und des Bösen in der Welt. Den Begriff »Theodizee« (Theou dike = Rechtfertigung Gottes) hat der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibnitz (1646-1716) geprägt. Er unterscheidet drei Typen von Übeln, nämlich: ..

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Als Mormonen bezeichnet man die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, einer Glaubensgemeinschaft, die am 6.4.1830 von Joseph Smith (1805 – 1844) im Bundesstaat New York gegründet wurde. Smith behauptete, 1820 eine Vision gehabt zu haben, in der ihm Gott und Jesus Christus erschienen seien und ihm den Auftrag einer neuen ..

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lateinisch credere: glauben Das Credo ist das Glaubensbekenntnis der Christen. Es fasst die wichtigsten Inhalte des christlichen Glaubens zusammen. Schon in den ältesten Texten der Christenheit finden sich formelhafte Zusammenfassungen wichtiger Glaubensinhalte (z.B. Jesus Christus ist der Herr). Diese Formeln haben ihren Ort im Gottesdienst, sie sind weniger theoretische Abhandlungen über Gott, sondern mehr Lobpreis ..

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Hochmut, Neid, Zorn, Trägheit, Geiz, Völlerei und Wollust gelten nach mittelalterlicher Lehre als sittlich schlechte Haltung. Todsünden sind sie dann, wenn die daraus resultierenden Taten schweren Schaden nach sich ziehen und wenn man sie freiwillig begeht, in vollem Bewusstsein der eigenen Boshaftigkeit. Todsünden führen nach katholischer Lehre zum Verlust der in der Taufe erlangten Gnade. ..

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Er gilt als letzter Tag der Spargelernte. Den Rest des Sommers geben Spargelbauern ihren Pflanzen Ruhe, um sich wieder zu regenerieren. Dass man diesen Tag als Geburtstag Johannes des Täufers (siehe Johannes der Täufer) begeht, hat mit dem Sonnenstand zu tun. Nach dem 24. Juni werden die Tage kürzer. Das Johannesfest verdrängte im Mittelalter das ..

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14. Februar: Am Valentinstag beschenken sich die Liebenden. So ist es in England und den USA üblich ­ und zunehmend auch in Deutschland. Mit dem heiligen Valentin hat dieser Brauch nur eines zu tun: Er findet an seinem Namenstag statt. Der Ursprung des Valentinsbrauches liegt in der spätmittelalterlichen Minnekultur. An englischen und französischen Fürstenhöfen beging ..

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Wenn bei uns die Weihnachtsgans schon im Magen drückt, ist den Serben noch gar nicht nach Weihnachten zumute. Denn sie fasten am 25. Dezember. Die Serben feiern Weihnachten erst am 7. Januar. Ihr religiöser Kalender zeigt dann allerdings den 25. Dezember an. Der Grund: Einige Kirchen in Osteuropa und im Nahen Osten berechnen ihren Weihnachtstermin ..

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