Tag : Christlicher Glaube

Mit Beginn der Fastenzeit beten die katholischen Christen den Kreuzweg. Dabei setzen sie sich mit dem Leiden Jesu auseinander, sehen darin aber auch die Not aller Menschen und nehmen sie in ihr Gebet auf. In den Kirchen ist der Kreuzweg anhand der Kreuzweg-Stationen dargestellt. Traditionell sind das 14 Bilder. Sie beginnen mit dem Todesurteil durch ..

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Karwoche heißt die Woche vor Ostern (abgeleitet vom althochdeutschen Wort »kara« = Trauer, Klage). Sie beginnt mit dem Palmsonntag und endet am Karsamstag. Lange Zeit durften während der Karwoche – und das galt auch für die anschließende Osterwoche – keine knechtlichen Arbeiten verrichtet werden. Außerdem fanden keine Gerichtsverhandlungen statt und es durften keine Schulden eingetrieben ..

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Am Freitag vor dem Ostersonntag (siehe Ostern) gedenken die Christen des Todestages Jesu. Die vier Evangelien berichten in der Bibel, dass der jüdische Hohe Rat bei Sonnenaufgang zusammentrat, um über Jesus zu richten. Der römische Statthalter Pontius Pilatus zweifelte an der Schuld Jesu, verurteilte ihn aber doch zum Tode. Um die “dritte Stunde” nach Sonnenaufgang, ..

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Eisheilige nennt man die Tage vom 11. bis 15. Mai, die nach den »Eisheiligen« Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie benannt sind. Diese Heiligen sind nicht erfroren und starben den Märtyrertod keineswegs in der Antarktis oder im bitterkalten Sibirien. Die Eisheiligen werden so genannt, weil an ihren Festtagen (siehe Namenstag) zur Mitte des Wonnemonats Mai ..

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Der Namenstag ist der Gedenk- oder Feiertag des Heiligen, dessen Namen man trägt, den man verehrt und als seinen Patron um Schutz und Hilfe bittet. Der Namenstag wird an dem Tag gefeiert, an dem der Namenspatron seinen Gedenktag im Heiligenkalender hat, in der Regel ist dies sein Todestag (siehe Marius). In einigen katholischen Gegenden wird ..

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Das Erntedankfest wird in der evangelischen Kirche heute meist generell am ersten Sonntag im Oktober gefeiert. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht der Dank an Gott, den Schöpfer. Die Ernte in der Landwirtschaft wird als ein Zeichen des Segens Gottes verstanden, weil trotz menschlicher Bemühungen, zu säen, zu pflügen u. a. m. der Ertrag der Ernte ..

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Die Krankensalbung zählt zu den sieben Sakramenten der katholischen Kirche und macht das Heilshandeln Gottes an den Menschen greifbar. Früher »Letzte Ölung« genannt, war die Krankensalbung mehr gefürchtet denn begehrt. Wer die »Letzte Ölung« empfing, dachte damals ans Sterben. Der heute gebräuchliche Name trifft die Bedeutung dieses Sakramentes besser: Die Krankensalbung spendet ein Priester meist ..

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lateinisch attribuere: zuteilen, beifügen Attribute sind beigefügte Kennzeichen bei Heiligen in Form eines Gegenstandes oder Wesens, das auf Besonderheiten ihres Lebens oder ihres Martyriums (siehe Märtyrer)..

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In der frühen Zeit der Kirche nannte man alle Getauften Heilige. Später verehrte man die Nachfolger von Christus und die Märtyrer als Heilige (z.B. Stephanus, Sebastian, Bonifatius). Oft wurde über ihrem Grab auch eine Kirche errichtet (Petersdom in Rom). Der Prozess der Heiligsprechung wird Kanonisation genannt. Die erste offizielle Heiligsprechung erfolgte am 11. Juni 933. ..

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