Tag : Buddhismus

Der Dalai-Lama ist das geistliches und politisches Oberhaupt des tibetanischen Buddhismus. Der gegenwärtige XIV. Dalai Lama ist der Mönch Tenzin Gyatso. Der Dalai-Lama gilt als Inkarnation des Bodhisattva Avalokiteshvara und zugleich als Reinkarnation seines jeweiligen Vorgängers. Es heißt, dass die Seele des Dalai-Lama nach seinem Tod in den Körper eines männlichen Neugeborenen eingeht, der dann ..

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(tibetisch lama: der Obere), in Tibet, Sikkim, Bhutan, Ladakh und der Mongolei vorherrschende Religion. Der Lamaismus ist eine Sonderform des Buddhismus (Mahayana, Vajrayana), der Elemente der vorbuddhistischen Bon-Religion in sich aufgenommen hat. Im Jahr 747 n. Chr. kam der buddhistische Mönch und Gelehrte Padmasambhava, der aus einem Lotus Geborene (um 717-762), von Nordindien nach Tibet, ..

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(Dreikorb; Sanskrit: Tripitaka), Kanon der buddhistischen Schriften, der nach Themen geordnet aus drei Teilen oder »Körben« besteht. Das Tipitaka wird von den Theravada-Buddhisten als vollständige schriftliche Sammlung der Lehren Buddhas angesehen. Auch der Mahayana-Buddhismus erkennt den Kanon als maßgebliche Schrift an, wobei jedoch den Mahayana-Sutras eine größere Bedeutung beigemessen wird. Sein Inhalt wurde von den ..

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Im 7. Jahrhundert entwickelte sich in Nordindien durch die Verschmelzung des Mahayana mit Volksglauben und Magie eine neue Form des Buddhismus, der als Tantrismus bekannt ist. Ähnlich wie beim Hindu-Tantrismus, der um die gleiche Zeit entstand, unterscheidet sich der buddhistische Tantrismus vom Mahayana durch die starke Betonung der sakramentalen Handlungen. Der Tantrismus, auch als Vajrajana, ..

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Das Diamantene Fahrzeug oder Diamant-Fahrzeug (Sanskrit: Vajrayâna; von vajra = Diamant und yâna = Fahrzeug) ist ein Zweig des buddhistischen Tantrayâna (Fahrzeug der Tantra-Texte) und die herrschende Richtung des Buddhismus in Tibet (auch Lamaismus genannt). siehe Vajrayana, siehe Lamaismus, siehe Tantrayana (Buddhismus), siehe ..

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Reinkarnation [lat. »Wiederfleischwerdung] Lehre von der Wiedergeburt. Vorstellung, dass sich die Seele des Menschen (in manchen Traditionen auch der Tiere und Pflanzen) nach dem physischen Tod wieder in einer materiellen Form inkarniert. Die Idee der R. geht davon aus, dass Individualität erhalten bleibt und unvergänglich ist, während die Persönlichkeit ständigem Wandel unterworfen ist. Aufgabe des ..

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Mandala ein fremdes Wort aus der Sprache Sanskrit (Indien). Zentrierung, Konzentration, Ordnung, Struktur, Kreis sind die Worte, die uns zum Wort und Begriff Mandala vertrauter sind. Was steckt dahinter: Ordnungen spielen in unserem Leben eine große Rolle. Verstehen wir eine Ordnung nicht, so löst das Unverständnis bei vielen Menschen Angst und Unruhe aus. Wir können ..

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Der Buddhismus entwickelte sich vor etwa 2500 Jahren im nordöstlichen Indien. Er beruht auf den Lehren des indischen Adligen Siddharta Gautama, der dann Buddha oder »der Erleuchtete« wurde, auch Buddha Shakyamuni (Sanskrit: „Der Weise aus dem (Adels-) Geschlecht der Shakyas“, aus dem der historische Buddha stammte). Buddha selbst sah sich nicht als Gott oder Überbringer ..

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sanskrit: „Erleuchteter“ oder „Erwachter“ Mit Buddha wird meist Siddhartha Gautama, der Begründer des Buddhismus bezeichnet. Eigentlich ist Buddha aber kein Name, sondern ein Titel (so ähnlich wie »Christus« für Jesus von Nazareth). Ein Buddha ist jemand, der durch Meditation (siehe Achtfacher Pfad) seinen Geist so vollkommen gereinigt hat, daß er volkommene Weisheit erreicht und damit ..

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Der Buddhismus wurde im 6.Jahrhundert n.Chr. von koreanischen und chinesischen Mönchen in Japan eingeführt. Es entwickelten sich sehr viele Schulen des Buddhismus, die alle zur Gruppe der Mahayana (= das große Fahrzeug), einer der zwei Hauptströmungen im Buddhismus, gehörten. Heute sind etwa Dreiviertel der japanischen Bevölkerung Buddhisten. Zu den bekanntesten und populärsten Schulen gehören Zen und ..

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