Tag : Buddhismus

Sh?nyatâ (Sanskrit), [Su??atâ (Pâli)] = Leere, Leehrheit. Zentraler Begriff der buddhistischen Schule der siehe Madhyamaka und des gesamten Mahâyâna (siehe Mahayana-Buddhismus), der die Substanzlosigkeit aller Phänomene in ihrer bedingten Enstehung und Unbeständigkeit bezeichnet (siehe Pratityasamutpada). Leerheit ist eine Umschreibung für das Nichtbestehen irgendwelcher Seinsessenzen, für das Fehlen eines Selbst, eines Ich und einer Eigennatur der ..

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Chinesische Schule des esoterischen Buddhismus (siehe Chen-yen, siehe Tantrayana (Buddhismus)). Ihre Wurzeln liegen in den tantrischen Lehren des indischen Buddhismus, die im 8. Jh. auch China erreichten. In Japan entfaltete sich die Schule unter der Bezeichnung siehe Shingon. siehe Vajrayana www.n..

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Tantrayâna, im 2. Jh. n.Chr. in Indien aufgekommene esoterische Form des siehe Mahayana-Buddhismus, in der mystische, okkulte und magische Vorstellungen, sowie Ritual und esoterische Stufenwege zur Erleuchtung (siehe Bodhi (Buddhismus)) eine grosse Rolle spielen. Im tantrischen Weg ist die Einweihung (Inititation = abhisheka) und Führung durch einen kundigen Lehrer (guru) eine Grundvoraussetzung für die spirituelle ..

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praj?â (skt.) oder pa??â (Pâli) ist die intellektuelles oder angelerntes Wissen überschreitende Einsicht (siehe Bodhi (Buddhismus)) in die Natur der Dinge. Praj?â meint demnach die über blosses Wissen hinausgehende innere Erfahrung oder Weisheit, welche als grundlegende Voraussetzung für die Befreiung aus den Zwängen des Daseins (siehe Samsara (Buddhismus)) gesehen wird. Weisheit ist die harmonische Übereinstimmung ..

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Erwachen, vollkommene Erkenntnis, Erleuchtung. Bodhi ist die auf Einsicht und Weisheit (siehe Prajna (Buddhismus)) beruhende Erkenntnis der Weltwirklichkeit, der Unbeständigkeit des Lebens oder der Wirkursächlichkeit aller Erscheinungen, sodann das Innewerden der allen Wesen eignenden essenziellen Buddha-Natur. Von dem Wort »Bodhi« leitet sich das Wort »Buddhismus« ab, das »Erkenntnis-Lehre« bedeutet. siehe Erleuchtung (Buddhismus), siehe Erkenntnis (Buddhismus), ..

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kô-an (jap.) [kung-an (chin.)]. Im Zen-Buddhismus Zwiegespräch zwischen Meister und Schüler (gewöhnlich in der Form von Frage und Antwort). Der Inhalt eines kô-an ist in aller Regel paradox, anscheinend bedeutungslos, unsinnig und dem normalen Geist nicht zugänglich. Obwohl sich wie ein Rätsel ausnehmend, ist es ein solches aber gerade nicht, da es sich einer Lösung ..

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Anâtman (Sanskrit), [anattâ (Pâli)] = Nicht-Selbst. Zentraler Begriff der buddhistischen Philosophie, der das Nichtvorhandensein eines Selbst oder einer Seele (âtman/attâ) umschreibt. Im Hînayâna (siehe Hinayana) beschränkt sich der Begriff in erster Linie auf das Nicht-Selbst des Menschen – d.h. auf das Fehlen einer seelischen Substanz -, während das Mahâyâna (siehe Mahayana-Buddhismus), das generell allen Erscheinungen ..

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