hebräisch „abba“ : Vater Abt ist ursprünglich die Bezeichnung des Mönches, der durch Vorbild, Mahnung und geistliches Wort die anderen (zuerst in der Wüste lebenden) Mönche im gottgeweihten Leben bestärkt und vertieft. Nach Herausbildung einer festen klösterlichen Lebensform ist er der Vorsteher der Gemeinschaft mit rechtlichen Befugnissen. Der Abt bleibt aber weiter der geistliche Vater, ..

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Die Beichte ist ein Zeichen der Versöhnung, ein Sakrament, mit dem Gott und Mensch einen neuen, gemeinsamen Anfang wagen. Indem der Beichtende sein Vergehen aufrichtig bereut, wendet er sich Gott wieder zu. Er darf von Neuem hoffen, dass sein Leben gut wird. Der Glaube an die Beichte gründet in den Worten Jesu an seine Jünger: ..

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hebräisch: Sohn der Pflicht Feier der Aufnahme des 13-jährigen Sohnes in die jüdische Kultgemeinde. Der Knabe darf im Synagogengottesdienst erstmals aus der Tora vorlesen. Er gilt nun als religionsmündig und ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Darauf dürfte sich auch die Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel beziehen (siehe Lk 2,41): Der religionsmündige in die ..

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Die »Babylonische Gefangenschaft« oder das Babylonische Exil (siehe Babylonisches Exil) war einer der größten Einschnitte in der altisraelischen Geschichte. Nach der Eroberung Jerusalems durch den neubabylonischen König Nebukadnezar II. im Jahr 597 v. Chr. wurden wesentliche Teile der jüdischen Bevölkerung deportiert: Priester, Handwerker, die Angehörigen des Königshauses. Im Jahr 587 v.Chr. zerstörte Nebukadnezar die Stadt ..

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Das apostolische Zeitalter ist die Zeit der frühesten Zeugen der Lehre und des Lebens Jesu, deren Verkündigung sich in den Schriften des Neuen Testamentes niedergeschlagen hat und für die spätere Kirche verbindlich blieb. Es war also zwischen 30 und 12..

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Feierliche Handlung im Gottesdienst zum Gedenken an das letzte Mahl, das Jesus mit seinen Jüngern einnahm. (siehe auch Eucharistie, Abendmahl (evangelisch),Einsetzu..

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Es ist ein katholisches Hochfest für alle Verstorbenen, das am 2. November gefeiert wird. Dieser Tag wurde von Abt Odilo von Cluny um 995 eingeführt. An diesem Tag finden Prozessionen zu den Friedhöfen statt, weiterhin schmückt man die Gräber mit Blumen und Lichtern. siehe Totengedenken siehe All..

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Ein Apostel (griech.: Gesandter) ist ein Bevollmächtigter, der seinen Auftraggeber vertritt, um etwa eine Nachricht zu übermitteln. In diesem Sinne gelten auch die von Jesus berufenen und zur Verkündigung des Evangeliums ausgesandten zwölf Jünger (Mt 10,1-5) als Apostel. In diese Kategorie fallen auch die durch die Begegnung mit dem Auferstandenen (siehe Auferstehung) zu lebenslanger Verkündigung ..

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Es ist ein katholisches Hochfest am 1. November zum Gedächtnis aller Heiligen und Seligen. Seine Wurzeln reichen im christlichen Osten bis ins 4. Jahrhundert zurück. Die Kirche feierte es am Sonntag nach Pfingsten. In Rom setzte sich zunächst der 13. Mai durch (Weihe des Pantheon zum christlichen Gotteshaus zu Ehren Marias und aller Märtyrer am ..

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