Vishnu (auch »Wischnu«) ist eine der Hauptgottheiten im Hinduismus. In der hinduistischen Gotteslehre wird Vishnu als einer der drei Götter in der Trimurti angesehen. Seine Rolle ist die Erhaltung und Bewahrung der Welt vor den Kräften des Bösen, den Dämonen etc. Eine der Hauptrichtungen des Hinduismus ist der »Vishnuismus«, in dem Vishnu als der eigentlich ..
Das ist der Name für die drei Hauptgötter im Hinduismus. Trimurti ist die Dreiheit der Götter: Brahma (siehe Brahmanismus), der Schöpfer des Universums, Vishnu, der Erhalter und Shiva, der Zerstörer. Vishnu und Shiva sind sehr beliebte Gottheiten mit Millionen von Anhängern und Tempeln in ganz Indien. Brahma wird nicht so weit verbreitet verehrt, er hat ..
Über Krisha, einen der populärsten Götter im Hinduismus, werden viele Geschichten erzählt. Er wird üblicherweise mit schwarzer oder dunkelblauer Haut und Flöte spielend dargestellt. Krishna gilt als Avatar vo..
Im Hinduismus sind Kühe heilig, man darf ihnen weder etwas zuleide tun, noch sie töten. Die heilige Kuh ist für den gläubigen Hindu ein Symbol des Lebens. Nach hinduistischen Vorstellungen besitzt jedes Lebewesen eine unsterbliche Seele, die nach dem Tod des Körpers in einen anderen Menschen- oder Tierleib wandert. (siehe Wiedergeburt) Daher ist es dem ..
Der Hinduismus ist die Religion der meisten Menschen in Indien. Seine Anhänger werden Hindus genannt. Er kennt viele Götter und wird deshalb meist als Polytheismus bezeichnet. Die wichtigsten Gottheiten sind Brahma, Vishnu, Shiva, Krishna und Ganesh. Es gibt aber auch Hindus, die nur einen Gott verehren und ihren Glauben eher als Monotheismus betrachten. Der Hinduismus ..
Jede Religion hat ihre eigenen Rituale, das sind sich wiederholende symbolische Handlungen, die verschiedene Gesichtspunkte des Glaubens zum Ausdruck bringen. Bei besonderen Anlässen, wie der Geburt eines Kindes oder einer Hochzeit, finden rituelle Zeremonien statt, um das wichtige Ereignis zu feiern. Auch an Feiertagen, an denen die Gläubigen besonderer religiöser Ereignisse gedenken, finden kultische Handlungen ..
Mandala ein fremdes Wort aus der Sprache Sanskrit (Indien). Zentrierung, Konzentration, Ordnung, Struktur, Kreis sind die Worte, die uns zum Wort und Begriff Mandala vertrauter sind. Was steckt dahinter: Ordnungen spielen in unserem Leben eine große Rolle. Verstehen wir eine Ordnung nicht, so löst das Unverständnis bei vielen Menschen Angst und Unruhe aus. Wir können ..
Der Buddhismus entwickelte sich vor etwa 2500 Jahren im nordöstlichen Indien. Er beruht auf den Lehren des indischen Adligen Siddharta Gautama, der dann Buddha oder »der Erleuchtete« wurde, auch Buddha Shakyamuni (Sanskrit: „Der Weise aus dem (Adels-) Geschlecht der Shakyas“, aus dem der historische Buddha stammte). Buddha selbst sah sich nicht als Gott oder Überbringer ..
sanskrit: „Erleuchteter“ oder „Erwachter“ Mit Buddha wird meist Siddhartha Gautama, der Begründer des Buddhismus bezeichnet. Eigentlich ist Buddha aber kein Name, sondern ein Titel (so ähnlich wie »Christus« für Jesus von Nazareth). Ein Buddha ist jemand, der durch Meditation (siehe Achtfacher Pfad) seinen Geist so vollkommen gereinigt hat, daß er volkommene Weisheit erreicht und damit ..
Der Buddhismus wurde im 6.Jahrhundert n.Chr. von koreanischen und chinesischen Mönchen in Japan eingeführt. Es entwickelten sich sehr viele Schulen des Buddhismus, die alle zur Gruppe der Mahayana (= das große Fahrzeug), einer der zwei Hauptströmungen im Buddhismus, gehörten. Heute sind etwa Dreiviertel der japanischen Bevölkerung Buddhisten. Zu den bekanntesten und populärsten Schulen gehören Zen und ..