Trinitarier


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Mönchsorden, der von Johannes von Matha und Felix von Valois im 12. Jahrhundert gegründet und 1198 bestätigt wurde. Die Trinitarier, die seit 1609 zu den Bettelorden zählen, widmen ihre Kirchen dem Kult der Heiligen Dreifaltigkeit (siehe Trinität) und sind heute vornehmlich in der Seelsorge, vor allem in Missionsgebieten und Strafanstalten tätig. Damit bleiben sie dem Motiv ihrer Gründungstradition treu: Ziel der Gründung war die Gefangenenbefreiung, Seelsorge und Krankenpflege im Rahmen der Kreuzzüge.