Jairus war Synagogenvorsteher und hatte eine zwölfjährige Tochter. Als diese krank wurde und im Sterben lag, bat Jairus Jesu das Mädchen zu retten. Doch als Jesu zu dem Haus kam, berichtete man ihm, das Mädchen sei schon gestorben. Jesu ging mit Petrus, Johannes und Jakobus in das Haus. Er sagte, das Mädchen sei noch nicht ..
Tag : Wunder
Gestalt aus dem Neuen Testament. Lazarus aus Betanien und seine Schwestern Marta und Maria waren besondere Freunde von Jesus. Als sich Jesus außerhalb Betaniens aufhielt, erfuhr er, dass Lazarus krank sei. Man berichtete ihm, Lazarus schlafe und sei auf dem Weg der Besserung. Aber Jesus antwortete, Lazarus schlafe nicht, sondern sei tot. Bei der Ankunft ..
Im NT begegnen sich alttestamentlich-jüdische und hellenistische Züge. Auch hier gilt die göttliche Weltsouveränität. Vor allem steht Jesu Gestalt, mächtig in »Wort und Tat« (Lk 24,19), überragend da. Neben der Schilderung seines Lebens und Wirkens, das offenkundig und machtvoll von Wundern begleitet wird, verlieren die Wundertaten der Apostel an Eindruck und an Eigenwert. Sie sind ..
Wunder im religionsgeschichtlichen und biblischen Sinn sind nicht nach dem modernen wissenschaftlichen Kriterium als Wunder zu bezeichnen. Der antike, voran der biblische Mensch, sieht Gott überall wunderbar und weise am Werk; eine klare Scheidung zwischen Natur und »Übernatur«, Geschichte und »Heilsgeschichte« ist ihm fremd. Im AT gelten besonders die Taten Gottes als Wunder, angefangen von ..
Mit dem Begriff »Wunder« bezeichnte man einen Vorgang, über den man erstaunt ist, weil er außergewöhnlich, auffällig, überraschend und »natürlich« nicht erklärbar ist. Religiöse Menschen sehen darin oft ein besonderes Eingreifen Gottes, Ungläubige oder Widersacher des »Wundertäters« denken an geheimnisvolle Naturkräfte (unter Umständen an Zufall), aber auch an Täuschung oder (Mit-)Wirken des Teufels (Beelzebul: vgl. ..
Aussergewöhnliches, der Erfahrung oder der natürlichen Gesetzmässigkeit widerstrebendes und deshalb der unmittelbaren Einwirkung einer überseienden (göttlichen) Macht zugeschriebenes Ereignis oder Geschehen. Im Kulturmilieu Indiens sind Wunder ein weitverbreites Phänomen und auch im Bereich der buddhistischen Volksreligion beheimatet. Buddha mass Wunderkräften jedoch keinerlei Bedeutung bei und untersagte den Seinen die Anwendung und Zurschaustellung übernatürlicher Kräfte (abhij?â). ..