Der Kranz war das Ehrenzeichen des siegreichen Athleten, z.B. bei den Olympischen Spielen der Antike in Form eines Gewindes aus Laub, Blumen u.ä. Das Christusmonogramm war in der frühen Kirche öfters von einem Kranz umgeben und bezeichnete so Christus als den Sieger über den Tod (daher häufig auf Sarkophagen) oder – da die siegreichen römischen Kaiser den Lorbeerkranz trugen – als Kyrios, den Herrn der Welt. Als Siegeszeichen gebührte der Kranz auch den Märtyrern.