Die Entwicklung der historischen Stilrichtungen des buddhistischen Tempelbaus setzte am Ende der Staatenbildung in der Zeit der altindischen Dynastie der Maurya um 250 v. Chr. unter dem mauryanischen König Aschoka ein, der den Buddhismus sehr förderte. Dementsprechend handelte es sich bei den damaligen Monumentalbauten hauptsächlich um buddhistische Tempel. Paradebeispiel für ein derartiges Bauwerk, das an ..
Tag : Weltreligionen
Betritt man eine Synagoge, fällt sofort auf, dass sie in zwei Teile geteilt ist : einen Bereich für Männer und einen für Frauen. Die Frauenabteilung befindet sich meistens auf einer Galerie oder einem Balkon, oder schließt sich unmittelbar dem Raum für Männer an, und zwar ebenerdig oder erhöht oder auch zu beiden Seiten rechts und ..
Eine eigene Synagogenarchitektur entwickelte sich erst ab dem 2.Jh.. Dabei wurden im Laufe der Zeit verschiedene Stilformen verwandt, welche sich oft an den Sakralbauten der Umgebung orientierten. So sind mittelalterliche Synagogen in Deutschland häufig im romanischen oder gotischen Stil erbaut oder erinnern an Renaissance-Kirchen (wie z.B. die berühmte Spanisch-Portugiesische Synagoge in Amsterdam). Jüd. Synagoge Berlin, ..
Ein ägyptisches Grab wird oft auch »Haus des Ka« genannt. Der Körper des Toten musste möglichst vollständig erhalten bleiben, damit der Ka ( = Geist, Seele ) jederzeit in den Leichnam zurückkehren kann, denn er galt als lebensspendende Kraft auch im Jenseits. Das war auch der Grund , warum die Ägypter eine erstaunliche Kunstfertigkeit in ..
Der Buddhismus betont die Gleichheit aller Menschen. Frauen sind prinzipiell wie Männer erlösungsfähig, allerdings wird auch gesagt, eine Frau könne nicht die Buddhaschaft erreichen, sondern müsse erst als Mann wiedergeboren werden (siehe Wiedergeburt). Bereits seit Buddha gibt es neben Mönchen auch Nonnenorden. Buddha schrieb den Mönchen und Nonnen Ehelosigkeit vor. Allmählich hat sich das Eheverbot ..
Frauen werden im Hinduismus einerseits verehrt, andererseits sind sie von den Männern abhängig. Ihre Ehemänner sind ihre Gurus und auch Wege der religiösen Selbstverwirklichung gelten vor allem dem Mann, während die Frau Verwirklichung erlangen kann, indem sie dem Mann dient. Die Frau ist für Haushalt und Familie, der Mann für Broterwerb und Auftreten in der ..
Dem in Europa üblichen Kopftuch – als traditionelles Kleidungsstück – am ähnlichsten ist der Djilbab. Dieses dünne, meist weiße, Baumwolltuch wird über Kopf, Schultern und Brust geschlagen. Der hauptsächlich in Iran und den arabischen Ländern vorkommende Ganzkörper – Schleier ist der Tschador (pers. Zelt). Es handelt sich dabei um ein langes, meist dunkles Tuch, das ..
Im Islam herrschen strenge Regeln, was die Stellung der Geschlechter betrifft. Männer sind für die Öffentlichkeit, Frauen für den familiären Bereich zuständig. Männer und Frauen haben in den Belangen von Ehe und Scheidung unterschiedliche Rechte. Im Alltag vieler islamischer Länder sind Frauen in der Öffentlichkeit entweder teilweise oder vollständig bedeckt bzw. verschleiert (siehe Kopftuch). Zum ..
Nach Gen 2,23-24 wurde die Frau als Gehilfin des Mannes geschaffen. Mann und Frau sind grundsätzlich gleichberechtigt vor Gott, doch steht die Frau gesellschaftlich unter dem Mann. Ihre Pflichten sind vor allem, Kinder zu gebären und eine gute Ehefrau zu sein. Die Ausbildung von Frauen im Sinne des Thora-Unterrichts wurde nicht gefördert. Bis vor ca. ..
Das Mandala symbolisiert im Buddhismus die kosmischen Kräfte und Energien, die um uns wirken. Stupas sind halbkugenförmige Reliquienschreine. Eine Stupa gilt als Abbild der göttliche..