Tag : Weltreligionen

Meditation = Nachdenken, Betrachtung, Vergegenwärtigung (Sanskrit: bhâvanâ, dhyâna, samâdhi). Neben Sittlichkeit (shîla) und Wissen (praj?â) stellt die Meditation oder Geistesschulung das wichtigste Grundelement des Weges zur Erlösung dar (siehe Erlösung (Buddhismus). Der Buddhismus vereinigt zahlreiche Meditationsweisen, die in ihrem Wert denn auch unterschiedlich beurteilt werden. Bekannt ist vor allem die Satipatthâna- oder Achtsamkeits-Meditation des Theravâda ..

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Schöpfung« (lat. creatio) kennzeichnet die Geschaffenheit der Welt und ihrer Erscheinungen durch eine höhere Macht (Gott). Der atheistische Buddhismus (siehe Gott (Buddhismus) beruft sich dagegen auf keinen kosmischen Schöpfer oder Erschaffer (lat. creator), so dass ihm Begriffe wie »Schöpfung« oder »Kreatur« fremd sind. siehe Kosmologie (Buddhismus), siehe Welt (Buddhismus), siehe Ontologie (Buddhismus), siehe pratityasamutpada, siehe ..

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Auch Rinzai-sh? (Rinzai-Schule). Von Eisai Zenji (1141-1215) im Jahr 1191 gegründete Schule des japanischen Zen (siehe Zen-Buddhismus), die aus der chinesischen Lin-chi hervorging (siehe Chan). Im Unterschied zur Sôtô-Schule (siehe Soto-Zen), der anderen grossen Richtung des japanischen Zen, vertritt sie die Auffassung, dass die Erleuchtung (siehe Satori) ein plötzlicher Vorgang und also nicht das Ergebnis ..

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(skt.: bodhi). Zustand des Erwachens aus dem Dunkel der Unwissenheit (avidyâ), der Illusion (mâyâ) und der geistigen Verblendung (moha). siehe Bodhi (Buddhismus), siehe Erlösung (Buddhismus), siehe Satori, siehe Erkenntnis (Buddhismus), siehe Prajna (Buddhismus) www.n..

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Jôdo Shinsh?. »Wahre Schule des Reinen Landes«, kurz auch Shin-sh? genannt. Aus der Jôdo-sh? (siehe Jodo-shu) hervorgegangene und heute grösste Richtung des Amidismus, die von Shinran Shonin (1173-1263) gegründet und unter Rennyo Shônin (1415-1499) weiter ausgebildet wurde. Die Schule basiert auf dem Sukhâvatîvy?ha, dem »S?tra des Landes der Glückseligkeit«. Im Zentrum der Lehre steht das ..

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Jôdo-sh?. »Schule des Reinen Landes« . Im 12. Jh. entstandene Schule des japanischen Buddhismus. Aus ihr ging im 13. Jh. die grössere Jôdo Shinsh? hervor. Die Jôdo-sh? ist eine Gründung des Hônen Shônin (auch Genku genannt), der von 1133-1212 lebte. Im Mittelpunkt der Jôdo-Lehre steht die Verehrung des transzendenten Buddha Amitâbha. Die Schule ist eine ..

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Ching-t’u-tsung (chin.). Im 5. Jh. gegründete und auf dem Sukhâvatîvy?ha beruhende Schule des buddhistischen Amitâbha-Kults in China, die zusammen mit dem Ch’an (siehe Chan) die grösste Wirkung im Reich der Mitte erzielte. Ihre japanische Entsprechung ist die Jôdo-sh?. siehe Amitabha, siehe Amidismus, siehe Jodo-shu, siehe Jodo Shinshu www.n..

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Avalokiteshvara (Sansrkit), Kuan-yin (chin.), Kannon (jap.), Kwanum (korean.), Chenresi (tibet.). Im Buddhismus transzendenter Dhyâni-Bodhisattva des universellen Mitleids (karunâ). Er ist eine Emanation (Manifestation) des Dhyâni-Buddha (siehe Amitabha) und unter allen Bodhisattvas der am meisten verehrte. siehe Bodhisattva, siehe Chenresi, siehe Dhyani-Bodhisattvas, siehe Tulku, siehe Dalai-Lama www.n..

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Am rechten Türpfosten jüdischer Häuser befestigte Kapsel, die eine mit Gebeten beschriebene Pergamentrolle enthält.  Die Texte (Dtn 6,4-9, Dtn 11,13-21) werden von ausgebildeten Schreibern auf Pergament geschrieben. Ein gläubiger Jude berührt, wenn er das Haus betritt, die Mesusa und spricht dabei einen kurzen Segensspruch. Im oberen Drittel der Mesusa ist ein kleines Fenster angebracht, in ..

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