Tag : Trauer

Mit Schiwa bezeichnet man die erste Periode der Trauerzeit im Judentum. Sie beginnt für die Hinterbliebenen mit der Beerdigung des Verstorbenen. Die Schiwa dauert sieben Tage. In dieser Zeit findet das ‚Schiwa sitzen‘ statt. Die Hinterbliebenen, die Schiwa zu sitzen haben, sind: die Eltern nach dem Tode eines Kindes die Kinder nach dem Tode der ..

Read more

Die Scheloschim ist die zweite Phase der Trauerzeit im Judentum. Sie folgt auf die siebentägige Schiwa und dauert, vom Todestag an gerechnet, dreißig Tage an. Während der Schelochim kümmert man sich nicht um Haupt- und Barthaar, nimmt nicht an Festen teil, weder an einer Suda noch an einer Hochzeit und vermeidet es, Musik ..

Read more

Der Begriff »Bestattungsform« umfasst alle Arten der Bestattung von Menschen. Die Bestattungsformen sind eng verbunden mit religiösen Vorstellungen und sind darum je nach Religionszugehörigkeit sehr unterschiedlich. Auch kulturelle Traditionen in bestimmten Ländern oder zu verschiedenen Zeiten haben Einfluss auf die Art der Bestattung. In unserem Kulturkreis gibt es zwei Möglichkeiten, wie Menschen bestattet werden können. ..

Read more

Der Begriff »Bestattungskultur« umfasst als Oberbegriff alle Formen des Umgangs mit dem Tod in unterschiedlichen Kulturen und Religionen und zu verschiedenen Entwicklungszeiten der menschlichen Gesellschaft. Bestattungskultur schließt die Auseinandersetzung mit dem Tod, die Gestaltung einer Begräbnisfeier durch besondere Riten, die Art der Bestattung und die Pflege von Erinnerungsorten und die Sorge um die Trauernden und ..

Read more

Mit dem letzten Gruß am Grab endet noch lange nicht die Verehrung für die Verstorbenen, von denen Abschied genommen werden muss. Die Grabpflege, die Besinnung an diesem Ort der Ruhe und das Totengedenken haben eine Jahrtausende alte Tradition. Die Ägypter ehrten die Toten, indem sie Kränze aus Reseden auf die Gräber legten. Die Griechen pflanzten ..

Read more

Es ist ein katholisches Hochfest für alle Verstorbenen, das am 2. November gefeiert wird. Dieser Tag wurde von Abt Odilo von Cluny um 995 eingeführt. An diesem Tag finden Prozessionen zu den Friedhöfen statt, weiterhin schmückt man die Gräber mit Blumen und Lichtern. siehe Totengedenken siehe All..

Read more

Es ist ein katholisches Hochfest am 1. November zum Gedächtnis aller Heiligen und Seligen. Seine Wurzeln reichen im christlichen Osten bis ins 4. Jahrhundert zurück. Die Kirche feierte es am Sonntag nach Pfingsten. In Rom setzte sich zunächst der 13. Mai durch (Weihe des Pantheon zum christlichen Gotteshaus zu Ehren Marias und aller Märtyrer am ..

Read more