Tag : Testament

Testament ist ein aus dem Lateinischen abgeleitetes Wort und bedeutet Vertrag, Bund, Vermächtnis. Neben seiner zivilen Bedeutung als schriftliche Abfassung des letzten Willens eines Menschen wird das Wort Testament auch für die beiden Teile der christlichen Bibel benutzt. Die ursprünglich auf Hebräisch verfasste Bibel Israels, die die Christen übernahmen, wird von diesen als »Altes Testament« ..

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Das MNT ist eine wissenschaftliche Arbeitsübersetzung. Grundprinzip ist »so griechisch wie möglich, so deutsch wie nötig.« Das Ergebnis ist ein Übersetzungsdeutsch, das in Syntax und Semantik eng an die griechische Vorlage gebunden bleibt. siehe Bibelübe..

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Das Buch Rut (Rut 1,1-4,22) trägt seinen Namen nach der Hauptperson, einer moabitischen Frau, die zur Ahnfrau von König David wurde. Die Entstehung des Buches wird heute von einigen Theologen in die Königszeit, von anderen in die nachexilische Zeit (siehe Babylonisches Exil) datiert. Der Verfasser wollte vielleicht durch den Hinweis auf die moabitische Abstammung Davids ..

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Schrift des siebten der 12 kleinen Propheten, entstanden kurz vor 612 v. Chr.. Nahum kündigt den Untergang des Assyrerreiches und die Zerstörung Ninives (eingetreten 612 v. Chr.) an und damit verbunden die Freiheit der Israeliten von der assyrischen H..

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Das Papyrus Egerton (aus der Sammlung Egerton) wurde erstmals 1935 veröffentlicht und befindet sich heute im Britischen Museum. Es stammt aus der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts und besteht aus vier doppelseitig beschriebenen Teilen. In diesem Papyrus- Fragment sind Worte und Ereignisse wiedergegeben, in denen Passagen des Johannesevangeliums und die Geschichte des Leprakranken aus dem ..

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Der Papyrus Rylands gilt als das älteste Zeugnis des NT (siehe Neues Testament). Das beidseitig beschriebene Fragment ägyptischer Herkunft enthält eine Passage aus der Passionsgeschichte (Joh 18,1ff) und stammt aus dem Jahr 125. siehe Papyr..

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Evangelisten nennt man die Verfasser der vier Schriften des Neuen Testaments (siehe Neues Testament), welche man als »Evangelium« (griechisch = Frohe Botschaft) bezeichnet. Diese Schriften geben Zeugnis vom Wirken Jesu, sind also keine Protokolle des Lebens Jesu. Die Evangelien sind jeweils für einen bestimmten Adressaten-Kreis geschrieben. Die Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes haben die ..

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Die Zehn Gebote (siehe Dekalog) gehören wohl zu den bekanntesten Sätzen des AT, wenn nicht der Bibel überhaupt. In Ex 20,1-20 wird erzählt, dass Mose sie auf zwei Steintafeln von Gott selbst empfangen hat. Seither sind zwei die beiden Steintafeln sowohl im Judentum, wie im Christentum zum Symbol für die Gebote geworden. Auch die aus ..

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Die beiden neutestamentlichen Briefe an Timotheus und der Titusbrief heißen Pastoralbriefe. Sie entstanden um 100 n.Chr. und bezeugen die kirchliche Entwicklung in der nachapostolischen Zeit. Wichtigste Themen sind das Amt und das Verhalten der Amtsträger. Die Pastoralbriefe finden sich im Neuen Testament (siehe Neues Testament) bei den Paulusbriefen, stammen aber von einem späteren Autor, der ..

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In den christlichen Kirchen übliche Bezeichnung für die biblischen Schriften, die den Bund Gottes mit Israel bezeugen. Die Schriften des Alten Testaments sind in einem Zeitraum von rund 1000 Jahren entstanden und umfassen drei große Teile: den Pentateuch, die Bücher der Propheten und die Schriften. In den ersten Kapiteln des Buches Genesis werden Geschichten vom ..

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