Der Begriff »Bestattungskultur« umfasst als Oberbegriff alle Formen des Umgangs mit dem Tod in unterschiedlichen Kulturen und Religionen und zu verschiedenen Entwicklungszeiten der menschlichen Gesellschaft. Bestattungskultur schließt die Auseinandersetzung mit dem Tod, die Gestaltung einer Begräbnisfeier durch besondere Riten, die Art der Bestattung und die Pflege von Erinnerungsorten und die Sorge um die Trauernden und ..
Tag : Sterben
Hospiz kommt vom lateinischen »hospitium« und bedeutet Gastlichkeit, Herberge. Hier fanden im Mittelalter Reisende, Pilger, Kranke und Obdachlose eine offene Tür, Schutz und Hilfe. Die moderne Hospizbewegung wurde in ihren Grundsätzen entscheidend von der englischen Ärztin Dr. Cicely Saunders geprägt. Sie machte es sich zur Lebensaufgabe, schwerstkranke Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens zu ..
Mit dem letzten Gruß am Grab endet noch lange nicht die Verehrung für die Verstorbenen, von denen Abschied genommen werden muss. Die Grabpflege, die Besinnung an diesem Ort der Ruhe und das Totengedenken haben eine Jahrtausende alte Tradition. Die Ägypter ehrten die Toten, indem sie Kränze aus Reseden auf die Gräber legten. Die Griechen pflanzten ..
Es ist ein katholisches Hochfest für alle Verstorbenen, das am 2. November gefeiert wird. Dieser Tag wurde von Abt Odilo von Cluny um 995 eingeführt. An diesem Tag finden Prozessionen zu den Friedhöfen statt, weiterhin schmückt man die Gräber mit Blumen und Lichtern. siehe Totengedenken siehe All..
Es ist ein katholisches Hochfest am 1. November zum Gedächtnis aller Heiligen und Seligen. Seine Wurzeln reichen im christlichen Osten bis ins 4. Jahrhundert zurück. Die Kirche feierte es am Sonntag nach Pfingsten. In Rom setzte sich zunächst der 13. Mai durch (Weihe des Pantheon zum christlichen Gotteshaus zu Ehren Marias und aller Märtyrer am ..