Die Priesterweihe ist ein vom Bischof gespendetes Sakrament, mit welchem das Priesteramt übertragen wird. Die Priesterweihe wird in der katholischen Kirche fast ausnahmslos einem unverheirateten Mann gespendet (siehe Zölibat), der seinem Bischof Gehorsam gelobt und ein Theologiestudium absol..
Tag : Priesterweihe
von griechisch »chrisma« = »Salböl« und »christos« = »der Gesalbte« Chrisam ist ein in der katholischen Kirche (siehe Katholische Kirche) verwendetes Salböl (siehe Öl). Es handelt sich um Olivenöl, dem (zur Verbesserung des Geruchs) Balsam beigemischt ist. Man gebraucht es für die Salbung nach der Taufe bei der Firmung bei der Priesterweihe und der Weihe ..
Sakramente sind heilige Handlungen, die von Amtsträgern der Kirche gespendet werden und sich individuell auf das Heil des Einzelnen beziehen. In dem Amtsträger handelt Gott und spricht dem Einzelnen Erlösung und Heil zu. Nur beim Ehesakrament ist der Amtsträger nicht Spender des Sakramentes. Da spenden sich die Brautleute selbst das Sakrament, der Amtsträger ist Zeuge ..
Das Akolythenamt war vom 3. Jahrhundert an die vierte Stufe der sogenannten niederen Weihen und damit eine Vor- und Durchgangsstufe zur Priesterweihe. In der Regel erfüllten Ministranten den Dienst des Akolythen. Mit dem neuen Kirchenrecht (1983) wurde dieser Dienst neu geregelt. Der Akolyth ist jetzt beauftragt, in der Messfeier den Altardienst zu versehen, die heilige ..
(von lat. primitiae: das Erste, die Erstlinge) Besonders feierlich begehen Priester die sogenannte Primiz, den ersten Gottesdienst nach der Priesterweihe, mit der Gemeinde. Dabei wird der sogenannte Primizsegen gespendet, indem der Neupriester den Gläubigen einzeln die Han..