Erkenntnistheoretische Lehre, bei der nicht von der selbstständigen Ursache eines Ereignisses, sondern von der Gemeinsamkeit seiner Bedingungen ausgegangen wird. Im Buddhismus tritt der Konditionalismus an die Stelle der Kausalität. siehe Kausalität (Buddhismus), siehe Ontologie (Buddhismus), siehe pratityasamutpada, siehe Relativismus (Buddhismus), siehe Wirklichkeit (B..
Tag : Pratityasamutpada
Kausaler Zusammenhang, Ursächlichkeit. Der Buddhismus geht nicht von in sich isolierten (Einzel-)Ursachen aus, sondern von wechselseitig sich beeinflussenden Voraussetzungen und ersetzt den Begriff der Ursache (lat. causa) durch den der Bedingung (lat. conditio). siehe Konditionalismus (Buddhismus), siehe pratityasamutpada www.n..
siehe Pratity..
Pratîtyasamutpâda (Sanskrit), [paticcasamuppâda (Pâli)]; wrtl. »Bedingte Entstehung« oder »Entstehung in Abhängigkeit«, auch »Konditionalnexus« genannt. Der buddhistische Lehrsatz vom Bedingten Entstehen besagt, dass sämtliche Erscheinungen aus gegenseitig sich bedingenden Voraussetzungen resultieren. Alle Phänomene – seien diese geistiger oder materieller Natur – stehen demnach in einem wechselseitigen Abhängigkeits- und Bedingungsverhältnis (= Konditionalismus) zueinander. Die Dinge und Vorgänge ..
siehe Determinismus (Buddhismus), siehe Dharma (Buddhismus), siehe Kausalität (Buddhismus), siehe Konditionalismus (Buddhismus), siehe Pratityasamutpada, siehe Ontologie (Buddhismus), siehe Schicksal (Buddhismus), siehe Schöpfung (Buddhismus), siehe Welt (Buddhismus), siehe Shunyata, siehe Wirklichkeit (Buddhismus), siehe Wiedergeburt (B..
siehe Pratity..