Tag : Papst

Die meisten Päpste hatten Wappen, die auf die Zeichen ihrer Familien zurückgingen. Seit dem 15. Jahrhundert setzen sich aber die Elemente des heute verwendeten Wappens immer stärker durch. So besteht ein Papstwappen aus: der Papstkrone (Tiara) zwei sich kreuzenden Schlüsseln in goldener bzw. silberner Farbe als Zeichen des Petrus, des Stellvertreters Jesu Christi auf Erden ..

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italienisch: San Pietro in Vaticano auch Peterskirche, Basilika St. Peter, Grabeskirche des Apostels Petrus Der Petersdom ist die Grabeskirche des Apostels Petrus und das zentrale Heiligtum und Pilgerstätte der römisch-katholischen Kirche. Es ist die Palastkirche, nicht Kathedralkirche des Papstes (siehe Lateran), und mit einer Gesamtgrundfläche von 22 067 Quadratmetern die größte Kirche der katholischen Christenheit. ..

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Das Amt des Kardinaldekans geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Er wird aus der Reihe der Kardinalbischöfe gewählt und durch den Papst bestätigt. Der Kardinaldekan präsentiert und repräsentiert das Kardinalskollegium. Er muss seinen Wohnsitz in der Stadt Rom nehmen. Wenn der Papst stirbt, wird der Kardinaldekan vom Camerlengo oder vom Präfekten des Päpstlichen Hauses über ..

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Die Ferula (Kreuzstab) ist der Hirtenstab des Papstes. Dieser ist dem Hirtenstab der Bischöfe und Äbte nachempfunden, mündet jedoch anstelle der Krümme in ein Kreuz. Das Fehlen einer Krümme soll symbolisch darauf hinweisen, dass die Hirtengewalt des Papstes durch keine andere Gewalt auf Erden begrenzt ist. Der Hirtenstab gehörte zwar schon immer zu den päpstlichen ..

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Insignien sind äußere Zeichen der geistlichen Würde eines kirchlichen Amtsinhabers. Bei Bischöfen (also auch dem Papst als Bischof von Rom, heißen die den liturgischen Stand kennzeichnenden Abzeichen Pontifikalien: z.B. Thron, Pileolus (Scheitelkäppchen, bei Bischöfen violett, bei Kardinälen scharlachrot, beim Papst weiß), Mitra (spitz zulaufende Kopfbedeckung), Ring (siehe Fischerring), gekrümmter Bischofsstab (für den Papst gerader Hirtenstab ..

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lateinisch pontifex: Brückenbauer. Das Pontifikat bezeichnet die Amtszeit des Papstes und der Bischöfe. Gemäß der katholischen Lehre gilt der Papst als Nachfolger des Apostels Petrus, dem (laut Überlieferung) ersten Bischof von Rom. Das Pontifikat eines Papstes beginnt mit der Wahl beziehungsweise der Inthronisation und endet mit dem Tod oder dem Amtsverzicht. Das längste Pontifikat in ..

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Die Inthronisation bezeichnet den feierlichen Akt, wenn der Papst auf der Kathedra Platz nimmt und symbolisch die oberste Leitungsgewalt in der Kirche übernimmt. Die Inthronisation hat keine rechtliche Bedeutung mehr, bildet aber mit der Eucharistiefeier vor oder im Petersdom den liturgischen Höhepunkt, mit dem das Pontifikat beginnt. Die pompöse Amtseinführung des Papstes ist heute einer ..

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Benedictio Apostolica seu Papalis Der Apostolische Segen wird vom Papst gespendet. Die Bezeichnung „apostolisch“ bezieht sich auf den heiligen Apostel Petrus, in dessen Nachfolge sich die Päpste sehen (siehe Apostolische Sukzession). Der Segen wird seit 1967 auch über Radio empfangen und seit 1985 über Fernsehen ausgestrahlt. Der weltweit bekannteste Apostolische Segen ist der päpstliche Segen ..

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Im allgemeinen Sprachgebrauch der traditionelle Segen, den der Papst in besonders feierlicher Form an Weihnachten und Ostern, aber auch nach seiner Wahl von der Mittel-Loggia (Benediktions-Loggia, Mittelbalkon des Petersdomes) „der Stadt und dem Erdkreis“ erteilt, verbunden mit einem besonderen Ablass. Das Ritual reicht bis in das Mittelalter zurück, vom römischen Reichsbewusstsein übernommen. (vgl. Lateranbasilika: “Aller ..

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