Tag : Nachschlagen

Patristik ist die Lehre der Kirchenväter, das heißt die philosophisch-theologische Ausgestaltung der christlichen Lehre in der Auseinandersetzung mit der griechisch-römischen und orientalischen Tradition. Vertreter der Patristik sind: Tertullian (150-220 n.Chr.) Origines (185-254 n.Chr.) Augustinus (354-4..

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Der Pfau in seiner Schönheit ist das Symbol des Himmels, der Seligkeit, des Glücks. Wir kennen den Pfauenthron des Schahs, des großen Königs aller Perser. In der Patristik war man der festen Überzeugung, das Fleisch des Pfaues verfaule nicht, es sei unverweslich. So wurde der Pfau zum Symbol der Auferstehung und der Unverweslichkeit der ..

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Der Schlussstein befindet sich am höchsten Punkt eines Bogens oder eines Rippengewölbes. Er schließt den Bogen ab und verkeilt das gebogene Mauerwerk. Dadurch gibt er dem Gefüge den entscheidenden Halt. Diese Steine können besonders verziert sein. Das ist meist bei Schlusssteinen von repräsentativen Gebäuden über dem Tür- oder Torbogen und in Kirchen in der Spitze ..

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Die mittelalterliche Geschichte des Papsttums ist durch den Versuch gekennzeichnet, aus der kirchlichen Vorrangstellung eine weltliche Machtposition zu entwickeln. Das zeigt sich in der Tiara, der dreifachen Krone des Papstes (abgeleitet von lateinisch triregnum = drei Königreiche). Vorbild war die persische Krone und die phrygische Zipfelmütze, mit entsprechenden Kopfbinden und den hinten herabhängenden Enden. Heute ..

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Zum verbreitetsten Schmuck des Weihnachtsbaumes, aber manchmal auch schon des Adventskranzes, gehört Lametta. Das Wort stammt aus dem Italienischen und ist eine Verkleinerungsform zu »lama« = »Metallblatt«. Dünn und flach ausgewalzte Fäden aus Zinn oder Aluminium (»Silberpapier«) bilden das Material. Achtung: dünne Aluminiumfäden könne..

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Der Kranz war das Ehrenzeichen des siegreichen Athleten, z.B. bei den Olympischen Spielen der Antike in Form eines Gewindes aus Laub, Blumen u.ä. Das Christusmonogramm war in der frühen Kirche öfters von einem Kranz umgeben und bezeichnete so Christus als den Sieger über den Tod (daher häufig auf Sarkophagen) oder – da die siegreichen römischen ..

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Das Herz ist das Symbol für pulsierendes Leben. Es ist sozusagen der „springende Punkt“ im Menschen, der Ort, von dem alles Gute und Böse, die Barmherzigkeit wie die Herzensverhärtung entspringt. Ebenso wie als Ausdruck der Menschenliebe bezeichnet es die Liebe zu Gott. Daher wurde es als Attribut vieler Heiliger (z.B. Augustinus) verwandt oder als Personifikation ..

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Die Hand ist in sich ein Symbol. Sie steht geöffnet für das Empfangen und ausgestreckt für Wegweisung und Handeln. Wenn beide Arme ausgebreitet und die Hände nach oben gehalten werden, ist das der körperliche Ausdruck für Gebet. In der Liturgie segnen Hände im Auftrag Gottes, sie salben den Menschen bei der Taufe, bei der Priesterweihe ..

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Gold symbolisiert das Ewige, die himmlische Herkunft, den himmlischen Glanz und höchste Herrlichkeit. Gold ist elementar, es kann schmelzen und man kann es bearbeiten. Und trotzdem bleibt es Gold und damit Zeichen dafür, dass das Göttliche trotz aller Eingriffe und Verstellung durch den Menschen das Göttlic..

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Der Begriff stammt aus dem Russischen und bedeutet übersetzt »Verwüstung«. Als Pogrome bezeichnet man gewaltsame Massenausschreitungen gegen Mitglieder religiöser, nationaler oder ethnischer Minderheiten, verbunden mit Plünderung und Mord. Ursprünglich wurden nur staatlich ausgelöste Verfolgungsaktionen gegen Juden als Pogrome bezeichnet, beispielsweise die Reichspogromnacht der nationalsozialistischen Diktatur in De..

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