veraltet: Sittlichkeit, Ethos lateinisch moralis: die Sitte betreffend Als Moral wird ein Regelwerk der Menschen über Normen und Werte bezeichnet, die in einer Gesellschaft das Verhalten regeln sollen. Es ist also ein System von Vorstellungen, was in einer Gesellschaft „richtig“ und „gut“ ist. Die Untersuchung der Entwicklung der Moralvorstellungen des Menschen wird schon seit langem ..
Tag : Moral
Die Metaethik ist eine Forschungsrichtung, die seit Beginn des 20 Jahrhunderts besteht. Ursprünglich wurde sie im angloamerikanischen Sprachraum entwickelt. Die Metaethik versucht die Natur der Moral im Allgemeinen zu bestimmen. Dabei arbeitet sie semantische Analysen moralischer Urteile aus. Jedoch werden in der Metaethik keine inhaltlichen Aussagen, die die moralischen Bewertungen einzelner Handlungen betreffen, getan. Sie ..
Die vier wichtigsten normativ-ethischen Positionen der Moralphilosophie 1. Religiöse Ethik: Die religiöse Ethik beachtet bei der Beurteilung einer Handlung ausschließlich den Willen Gottes. Was göttlichem Willen widerspricht ist unmoralisch und verwerflich. Was Gottes Wille ist, findet sich in der Schrift (10 Gebote (siehe Dekalog); Bergpredigt) und in den offiziellen Verlautbarungen der Kirche. 2. Deontologische Ethik: ..
Hinter dem Wort Gewissen verbergen sich zum Teil recht verschiedene Vorstellungen. Um welches Wissen handelt es sich dabei? Wann ist es zuständig? Wann nützlich? Die Existenz des Gewissens scheint also gewiss, ungewiss dagegen ist, was es denn nun wirklich ist. Die Erfahrung sagt uns, das sich die vom Gewissen angezeigte Schuld nicht abwaschen läßt wie ..