Tag : Meditation

lateinisch contemplatio: Beschauung, Betrachtung Kontemplation ist eine christliche Form der Mystik. Sie hat ihren Ursprung in Jesus Christus, in der Bibel und in der Vielzahl christlicher Mystiker (Meister Eckhart, Johannes vom Kreuz, Theresa von Avila). Eine kontemplative Lebensform ist in Gebet und Betrachtung ganz auf Gott hin ausgerichtet. Ihr Ziel ist das Schauen ins eigene ..

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In der religiösen Tradition Indiens gilt der Guru als spiritueller Meister. Er geht seinen Weg für sich und wirbt nicht dafür. Aufgrund seiner eigenen spirituellen Entwicklung kann er jedoch auch Schüler auf seinen Weg führen. Vor allem seit den 70er Jahren traten im Westen dagegen missionierende Gurus auf. Diese westlich orientierten Meister werden auch in ..

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Sein bürgerlicher Name ist Mahesh Prasad Varma. Er ist ein indischer Meditationslehrer, geboren am 12. 1. 1918 in Jabalpur. Er ist der Gründer der Bewegung »Transzendentale Meditation« und war zeitweise in den USA tätig. Er unterhält einen Ashram (Meditationszentrum) in Rishikesh (Indien) und lebt in Großb..

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Mystik, von lat. mysticus und griech. mystikós = geheimnisvoll. Begriff, der die religiöse Einswerdung mit einem persönlichen oder überpersönlichen Urgrund jenseits reglementierter Religiosität umschreibt. Die mystische Erfahrung vollzieht sich im Aufgehen des Ich in einem grösseren Ganzen, in der Verbindung mit Gott (siehe unio mystica) oder einer anderen höheren Wirklichkeit (siehe Nirvana, siehe shunyata). Mystik ..

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Meditation = Nachdenken, Betrachtung, Vergegenwärtigung (Sanskrit: bhâvanâ, dhyâna, samâdhi). Neben Sittlichkeit (shîla) und Wissen (praj?â) stellt die Meditation oder Geistesschulung das wichtigste Grundelement des Weges zur Erlösung dar (siehe Erlösung (Buddhismus). Der Buddhismus vereinigt zahlreiche Meditationsweisen, die in ihrem Wert denn auch unterschiedlich beurteilt werden. Bekannt ist vor allem die Satipatthâna- oder Achtsamkeits-Meditation des Theravâda ..

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Auch Rinzai-sh? (Rinzai-Schule). Von Eisai Zenji (1141-1215) im Jahr 1191 gegründete Schule des japanischen Zen (siehe Zen-Buddhismus), die aus der chinesischen Lin-chi hervorging (siehe Chan). Im Unterschied zur Sôtô-Schule (siehe Soto-Zen), der anderen grossen Richtung des japanischen Zen, vertritt sie die Auffassung, dass die Erleuchtung (siehe Satori) ein plötzlicher Vorgang und also nicht das Ergebnis ..

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zazen (jap.), [tso-ch’an (chin.)]. Im Gegensatz zur Kô-an-Praxis (siehe Koan) der Rinzai-Schule des Zen-Buddhismus (siehe Rinzai-Zen), ist zazen, das »Sitzen in Meditation« , das Hauptspezifikum der Sôtô-Praxis des Zen-Buddhismus (siehe Soto-Zen). Zazen ist das Verweilen in einem Zustand vollkommener Aufmerksamkeit, jedoch frei von Gedanken und ohne Ausrichtung auf ein Objekt oder Haften an irgendwelchen Inhalten. ..

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(skt.: bodhi). Zustand des Erwachens aus dem Dunkel der Unwissenheit (avidyâ), der Illusion (mâyâ) und der geistigen Verblendung (moha). siehe Bodhi (Buddhismus), siehe Erlösung (Buddhismus), siehe Satori, siehe Erkenntnis (Buddhismus), siehe Prajna (Buddhismus) www.n..

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Auch Sôtô-sh? (Sôtô-Schule). Von Dôgen Zenji (1200-1253) um das Jahr 1244 gegründete Schule des japanischen Zen (siehe Zen-Buddhismus), die aus der chinesischen Ts’ao-tung hervorging. Im Unterschied zur Rinzai-sh? (siehe Rinzai-Zen) betont die Sôtô-sh? die meditative Verinnerlichung und vertritt die Überzeugung, dass die Erleuchtung (siehe Satori) ein stufenweiser Prozess der geistigen Reifung sei und sich demnach ..

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