Tag : Meditation

praj?â (skt.) oder pa??â (Pâli) ist die intellektuelles oder angelerntes Wissen überschreitende Einsicht (siehe Bodhi (Buddhismus)) in die Natur der Dinge. Praj?â meint demnach die über blosses Wissen hinausgehende innere Erfahrung oder Weisheit, welche als grundlegende Voraussetzung für die Befreiung aus den Zwängen des Daseins (siehe Samsara (Buddhismus)) gesehen wird. Weisheit ist die harmonische Übereinstimmung ..

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Erwachen, vollkommene Erkenntnis, Erleuchtung. Bodhi ist die auf Einsicht und Weisheit (siehe Prajna (Buddhismus)) beruhende Erkenntnis der Weltwirklichkeit, der Unbeständigkeit des Lebens oder der Wirkursächlichkeit aller Erscheinungen, sodann das Innewerden der allen Wesen eignenden essenziellen Buddha-Natur. Von dem Wort »Bodhi« leitet sich das Wort »Buddhismus« ab, das »Erkenntnis-Lehre« bedeutet. siehe Erleuchtung (Buddhismus), siehe Erkenntnis (Buddhismus), ..

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satori (jap.) [wu (chin.)], Erleuchtungserlebnis im siehe Zen-Buddhismus. siehe Bodhi (Buddhismus), siehe Koan, siehe Rinzai-Zen, siehe Soto-Zen www.navayana.ch Tags: Buddhismus, Buddhismus Weltanschauungen, Meditation, Satori, Spiritualität, Weltreligionen, Zen-..

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kô-an (jap.) [kung-an (chin.)]. Im Zen-Buddhismus Zwiegespräch zwischen Meister und Schüler (gewöhnlich in der Form von Frage und Antwort). Der Inhalt eines kô-an ist in aller Regel paradox, anscheinend bedeutungslos, unsinnig und dem normalen Geist nicht zugänglich. Obwohl sich wie ein Rätsel ausnehmend, ist es ein solches aber gerade nicht, da es sich einer Lösung ..

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Ekstase ist ein Lehnwort vom griechischen ekstasis, was Austritt bedeutet (..der Seele aus dem Körper). Gemeint ist ein geistiger Zustand, in dem das Bewusstsein ganz oder teilweise aufgehoben ist. Dieses Phänomen findet sich fast in allen Religionen. Ekstase ist verbreitet in der Welt der Propheten, der Apokalyptik und Mystik. Sie äußert sich in Visionen; Auditionen, ..

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(kurz: »TM). Eine von dem Inder Maharishi Mahesh Yogi speziell für den Westen entwickelte Meditation. In dieser Technik werden die Elemente der östlichen Meditation mit den Erkenntnissen der westlichen Psychologie kombiniert. Bei der TM, die täglich 20 Minuten lang praktiziert wird, wiederholt der Meditierende ständig dasselbe Mantra. Dieses Mantra ist ein Wort, das für ihn ..

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Yoga (altindisch: Anschauung, Vereinigung) ist eine indische Meditationspraxis, um höhere Bewusstseinszustände zu erreichen. Yoga ist keine besondere Erscheinung im Hinduismus, es wird auch im Buddhismus angewendet. Yoga sind jahrtausendealte körperliche und geistige Übungen. Körperbewusstsein und Körperbeherrschung bilden die Grundlage für Konzentration, Meditation und innere Versenkung. So sucht der Yogi die Vereinigung mit Gott. Bei der ..

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griechisch askesis: Übung, Verzicht Askese ist eine streng enthaltsame und entsagende Lebensweise zur Verwirklichung religiöser und sittlicher Ideale: Bußübungen, Fasten, Verzicht auf Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten, Annehmlichkeiten jeder Art, Schweigen, Rückzug in die Einsamkeit, Meditation, Selbstüberwindung. In der Askese löst sich der Mensch von den Zwängen der Welt und versucht für Gott frei zu sein. Tags: ..

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Mandala ein fremdes Wort aus der Sprache Sanskrit (Indien). Zentrierung, Konzentration, Ordnung, Struktur, Kreis sind die Worte, die uns zum Wort und Begriff Mandala vertrauter sind. Was steckt dahinter: Ordnungen spielen in unserem Leben eine große Rolle. Verstehen wir eine Ordnung nicht, so löst das Unverständnis bei vielen Menschen Angst und Unruhe aus. Wir können ..

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Der Buddhismus entwickelte sich vor etwa 2500 Jahren im nordöstlichen Indien. Er beruht auf den Lehren des indischen Adligen Siddharta Gautama, der dann Buddha oder »der Erleuchtete« wurde, auch Buddha Shakyamuni (Sanskrit: “Der Weise aus dem (Adels-) Geschlecht der Shakyas”, aus dem der historische Buddha stammte). Buddha selbst sah sich nicht als Gott oder Überbringer ..

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