Tag : Leben

Helen Keller wurde am 27. Juni 1880 auf einer Farm in Tuscumbia/USA geboren. Durch eine Gehirnhautentzündung verlor sie mit 19 Monaten ihr Gehör und ihr Augenlicht. Im Alter von 6 Jahren traf sie auf die Lehrerin Anne Sullivan, die es sich zur Lebensaufgabe machte, das taubstumme und blinde Kind zu unterrichten und zu bilden. Nach ..

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Im Akten Testament In der Bibel wird »Leben« nicht biologisch, sondern existenziell (d.h. das eigene Dasein betreffend) verstanden. Das hebräische Wort hajjim besagt, dass man sich frei bewegen kann, »Licht sehen« und sich wohl fühlen kann, dass man etwas tut, Erfolg hat, siegt, dass man Freiheit, Ehre und Reichtum kennt – alles Güter, die im ..

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Der Buddhismus kennt keine nachtodliche Existenz in einer ewigen Sphäre (Himmel oder Hölle). Leben ist ein Sein zur Endlichkeit; es ist gebunden an Geburt und Tod, so dass die Vorstellung von einem »ewigen Leben« als ein Widerspruch in sich selbst gesehen wird. Die buddhistische Vollendung besteht nicht im Eingehen in einen göttlichen Urgrund und lässt ..

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In der siehe Eschatologie (Lehre vom Endschicksal des einzelnen Menschen und der Welt) teilt der Islam zusammen mit dem Christentum die Vorstellung von der siehe Auferstehung der Menschen am Ende der Zeiten und dem damit verbundenen »Gericht Gottes« oder »Jüngsten Gericht« (arab. yaum ad-dîn). Im Qur’ân wird das Ereignis »Tag des Gerichts« (S?ra 1:4, 37:20, ..

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(Sanskrit/Pâli: sukha). Positive oder günstige Fügung des Schicksals und emotionaler Zustand vollkommener Befriedigung und der Wunscherfüllung. Im Buddhismus werden Glücksgefühle als positive Erfahrungen keineswegs negiert, im Kontext universeller Vergänglichkeit dennoch aber als letztlich leidvoll beschrieben, da auch sie immer nur von begrenzter Dauer sind und bei ihrem Vergehen zu frustrierenden Erfahrungen führen. siehe Leiden (Buddhismus), ..

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Der Tod ist das Kennzeichen der aller Existenz innewohnenden Vergänglichkeit. Geburt und Tod sind keine Gegensätze, sondern notwendige Elemente des Lebens. Der Tod ist auch nicht – wie nach dem Zeugnis der Bibel – »der Sünde Sold« (Röm 6,23), d.h. durch die Sünde verursacht und damit nicht das Zeichen eines auf dem Menschen lastenden Verhängnisses ..

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Nach buddhistischer Auffassung besteht der Mensch nicht als »Selbst«, »Ich« oder »Individuum«, sondern als Zusammensetzung von physischen und psychischen Daseinskonstituenten (skandhâh). In ihnen lässt sich kein »Selbst« finden (siehe Anatman (Buddhismus), da die im Menschen (siehe Mensch (Buddhismus)) wirksamen körperlichen und geistigen Faktoren veränderliche und damit unbeständige Zustände darstellen. Sie bilden kein »Sein, denn ein ..

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Vorstellung von der ständigen Wiederkehr im Daseinskreislauf der Existenzen (siehe Samsara (Buddhismus)). Die periodische Wiederkehr ist ein Ausdruck des kontinuierlichen und nie endenden Weltenlaufs, des ewigen Sich-Verweltens. Wiedergeboren werden die Wesen, weil die nach Verwirklichung drängenden mentalen Kräfte solange über den physischen Tod hinaus bestehen bleiben, bis sich von selbst erschöpft haben werden. Die Wiedergeburt ..

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