Tag : Kreuzigung

Die Sieben Letzten Worte Jesu stammen aus drei Evangelien des NT und wurden während der Kreuzigung von Jesus gesprochen. Ihnen wird im Christentum besondere Bedeutung beigemessen und sie sind fester Bestandteil der kirchlichen Liturgie am Karfreitag. Die Sieben Letzen Worte heißen: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lk 23,34) »Amen, ich ..

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Das Kruzifix ist die künstlerische Darstellung des gekreuzigten Christus. Es besteht aus dem Kreuz und dem Corpus Christi. Das Kruzifix gilt nach dem Kreuz als das wichtigste und deutlichste Symbol der christlichen Kirchen. Diese Bedeutung wuchs ihm im Mittelalter zu. Zuvor standen der Kreuzesverehrung zwei Faktoren entgegen: 1. die Auferstehung Christi wurde als der alleinige ..

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Maria von Magdala, sie wird auch Maria Magdalena genannt, war eine der Begleiterinnen von Jesus. Die Tradition setzte sie mit der Sünderin (Prostituierten) gleich, die Jesus im Hause eines Pharisäers mit ihren Tränen die Füße wusch. Allerdings lässt keiner der biblischen Texte darauf schließen, dass Maria von Magdala diese Sünderin ist. Der Evangelist Markus berichtet ..

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Auf dem Weg zur Kreuzigung trug der Verurteilte den Querbalken des Kreuzes (siehe Kreuz). (siehe Joh 19,17 und Mk 15,21). Auf diesen Brauch spielen vermutlich die Jesusworte Mk 8,34; Mk 10,21 an. Ihr ursprünglich buchstäblich verstandener Sinn ist: wer Jesus nachfolgt, muss sich selbst p..

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Einem Verurteilten wurde oft eine Tafel mit Angabe der Schuld vorangetragen oder umgehängt, so auch auf dem Weg zur Kreuzigung. Eine solche Tafel wurde am Kreuz Jesu befestigt (Mk 15,26; Joh 19,19). Auf ihr stand der römische Schuldspruch geschrieben siehe König der Juden bzw. »Jesus von Nazaret, der König der Juden« (Abkür..

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INRI ist die Abkürzung der Kreuzesinschrift »Jesus Nazarenus Rex Iudaeorum« (Jesus von Nazareth, König der Juden), die der römische Statthalter der Provinz Judäa Pontius Pilatus in aramäischer, griechischer und lateinischer Sprache am Kreuz Christi anbringen ließ (siehe Kreuzigung). Dies entsprach einem alten Brauch, den Grund der Hinrichtung auf einer Tafel am Kreuz anzugeben (Mk 15,26; ..

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Das Neue Testament berichtet in den Passionsgeschichten von der Kreuzigung Jesu Christi. Die Kreuzigung war eine besonders grausame Todesstrafe der Römer, die der Abschreckung diente: Gekreuzigt wurden nur Sklaven oder besonders gemeine Verbrecher, aber auch Aufständische. Römische Bürger durften nicht gekreuzigt werden. Die Verurteilten band oder nagelte man an ein Querholz, das einen Pfahl hochgezogen ..

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aramäisch: Schädel Ort der Hinrichtungsstätte Jesu (Mt 27,33). Im Matthäusevangelium wird dieser Ort Schädelstätte oder Schädelhöhe genannt. Der Name hängt vermutlich mit der schädelähnlichen Rundung des Geländes zusammen. Golgota liegt außerhalb der Stadt Jerusalem (Mt 27,32; Mk 15,20) in der Nähe eines Gartens (Joh 19,41), in dem der Leichnam Jesu später durch Josef von Arimathäa ..

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