siehe Gotteslob siehe Evangelisches ..
Tag : katholisch
Evangelische Kirchentage und Katholikentage sind seit Jahrzehnten bundesweit viel beachtete Foren zu aktuellen Zeitfragen aus der Perspektive des christlichen Glaubens. Die Christen-Treffen mit jeweils mehreren zehntausend Teilnehmern werden von evangelischen und katholischen Laien getragen. Die Beschäftigung mit der Bibel, das Feiern von Gottesdiensten spielen dabei ebenso eine zentrale Rolle wie Diskussionsforen und die Vorstellung christlicher ..
Opferkerzen sind in katholischen Kirchen häufig an Seitenaltären von Heiligen- und Marienfiguren oder in Gedenkkapellen für Verstorbene zu finden. Es gibt manchmal auch in lutherischen Kirchen die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden und mit ihr einen Gebetswunsch zu verbinden. In orthodoxen Kirchen ist das Entzünden von Kerzen vor den Ikonen sogar ein Element der aktiven ..
Es ist ein schöner Brauch, nach der Taufhandlung eine Taufkerze an der Osterkerze zu entzünden. Die Taufkerze drückt aus, dass Christus das Licht des Lebens für den Täufling sein möge. Wie das Licht der Kerze seine Umgebung erhellt, so soll Christus das Leben des Getauften erhellen und leiten. Wenn die Kerze entzündet wird, spricht der ..
Unter Caritas versteht man heute im Wesentlichen zwei Bedeutungen: Caritas kann als tätige Nächstenliebe des Einzelnen verstanden werden, die sich auf das Liebesgebot Jesu (siehe Bergpredigt) begründet. Sie gehört neben der Glaubensverkündigung in Wort und Liturgie zu den wesentlichen Aufgaben der Kirche und des einzelnen Gläubigen. Caritas steht auch für die organisierte kirchliche Nächstenliebe in ..
Sakramente sind heilige Handlungen, die von Amtsträgern der Kirche gespendet werden und sich individuell auf das Heil des Einzelnen beziehen. In dem Amtsträger handelt Gott und spricht dem Einzelnen Erlösung und Heil zu. Nur beim Ehesakrament ist der Amtsträger nicht Spender des Sakramentes. Da spenden sich die Brautleute selbst das Sakrament, der Amtsträger ist Zeuge ..
Sammelbezeichnung für die Bemühungen der katholischen Soziallehre (siehe Katholische Soziallehre) und der protestantischen Sozialethik, christliche Grundsätze für politisch verantwortliches Denken und Handeln nutzbar zu machen. Die grundlegenden Prinzipien (Solidarität, Gemeinwohl, Subsidiarität) haben vor allem für die praktische Ausgestaltung des Sozialstaates (Caritas, Diakonie) große ..
Subsidiarität bezeichnet ein (von der katholischen Soziallehre entliehenes) Prinzip (siehe Katholische Soziallehre), das die Eigenleistung und die Selbstbestimmung sowohl des Individuums (und der Familien) als auch der Gemeinschaften (z.B. der Kommunen) fördern will. Das Subsidiaritätsprinzip fordert, dass staatliche Eingriffe (EU, Bund) und öffentliche Leistungen grundsätzlich nur unterstützend und nur dann erfolgen sollen, wenn die jeweils ..
Bezeichnung für einen katholischen Orden mit byzantinischem Ritus nach der Regel des hl. Basilius. Sein Schwerpunkt liegt unter ursprünglich griechischem Einfluss in Süditalien. Ein Zweig mit lateinischem Ritus existierte vom 16. bis zum 19. Jahrhundert in Spanien. Als Basilianer gelten heute auch mehrere Kongregationen, darunter die Basilianer vom hl…
griechisch/lateinisch: apostolische Nachfolge Durch Auflegen der Hände erfolgte die ununterbrochene Weitergabe des bischöflichen Dienstamtes in der katholischen Kirche und in einzelnen Kirchen der Reformation. Das II. Vatikanische Konzil (siehe Zweites Vatikanisches Konzil) lehrt in Lumen Gentium (20, 21), »dass die Bischöfe aufgrund göttlicher Einsetzung an die Stelle der Apostel als Hirten der Kirche getreten sind« ..