Tag : Judentum

Die Kippa ist die traditionelle Kopfbedeckung der jüdischen Männer. Sie wird im jüdischen Gotteshaus, aber auch an anderen heiligen Orten getragen. Zu Hause gehört das Käppchen zu allen religiösen Zeremonien: man trägt sie beim Beten, beim Rezitieren aus der Schrift und während der Mahlzeiten. Obwohl die Kippa die bekannteste jüdische Sitte ist, gründet sie auf ..

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Die Klagemauer ist das wichtigste jüdische Heiligtum in Jerusalem. Sie ist Teil der alten Westmauer des Tempels von Jerusalem (Höhe 18 m, Länge 48 m). Seit 638 n.Chr. treffen sich die Juden an der Klagemauer zum Gebet , um den Verlust des Tempels zu..

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griechisch monos: ein, einzig theos: Gott Monotheismus ist die Bezeichnung für eine Religion, die an eine einzige Gottheit, ohne jeden Nebengott, glaubt. Monotheistische Religionen sind: Judentum, Christentum und Islam. siehe Polytheismus siehe Atheismus siehe [Pa..

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aramäisch rabbi: mein Herr Rabbi war in biblischer Zeit die gebräuchliche Anrede des Schriftgelehrten. Später wird von »Rabbi« die Form Rabbiner abgeleitet, die den Geistlichen in der jüdischen Gemeinde b..

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Tefillin nennt man den Gebetsriemen der Juden. An ihr sind zwei kleine Kapseln befestigt, in denen auf Pergament geschriebene Bibelstellen aufbewahrt werden. Erwachsene männliche Juden tragen die Teffilin beim Morgengebet an Werktagen, aber nicht am Sabbat oder an ..

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Der Tallit ist ein Gebetsmantel. Er wird während des Gottesdienstes über der Kleidung getragen. Der Tallit ist aus weißem Stoff und mit einigen blauen Streifen verziert. An seinen Enden sind vier ebenfalls blaue Schaufäden (Zizit) angebracht. Fromme Juden werden mit ihrem Tallit..

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Das Judentum kann zur Zeit Jesu in (1. Jh. n. Chr.) in drei unterschiedliche Schichten eingeordnet werden. Zum einen in die Oberschicht, zum anderen in Mittel- und Unterschicht. Man spricht heute von der Sozialpyramide der einzelnen Gruppen. An erster Stelle steht die Oberschicht. Diese setzt sich unter anderem aus dem Priesteradel, den Großgrundbesitzern, den Großhändlern ..

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hebräisch: Sohn der Pflicht Feier der Aufnahme des 13-jährigen Sohnes in die jüdische Kultgemeinde. Der Knabe darf im Synagogengottesdienst erstmals aus der Tora vorlesen. Er gilt nun als religionsmündig und ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Darauf dürfte sich auch die Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel beziehen (siehe Lk 2,41): Der religionsmündige in die ..

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