Tag : Gebet

auch Fürbittgebet Eine Fürbitte ist ein persönliches Gebet, in dem ein Beter Gott für sich selbst oder einen anderen Menschen bittet. Fürbitten haben auch innerhalb der kirchlichen Liturgie ihren Platz. So betet die Gemeinde im Gottesdienst für Menschen in besonderer Not, für Einsame, Kranke oder Sterbende. Die Fürbitten haben dabei nicht nur Gemeinde und Kirche ..

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Vor dem Essen und Trinken von schönen Dingen sagen die Juden verschiedene Gebete/Lobsprüche, sogenannte Berachot (siehe Gebete beim Essen (Judentum)). Wer Brot isst, spricht: Baruch atta adonai elohenu, melech ha-olam, ha-mozi lechem min ha aretz. Gepriesen seist du, Ewiger, unser Gott; du regierst die Welt. Du lässt die Erde Brot hervorbringen. Wer andere Lebensmittel außer ..

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Schacharit nennt man das Morgengebet im Judentum. Juden haben die Pflicht täglich dreimal zu beten. Die Zeiten sind dabei genau einzuhalten. Das Schacharit wird direkt nach Sonnenaufgang gebetet und enthält das Schma Jisrael und die Amida. Tags: Gebet, Judentum, ..

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lateinisch: Nun entlässt du auch „Lobgesang des Simeon“ genannt Das Nunc dimittis ist zusammen mit dem Magnificat und dem Benedictus einer der drei Hymnen des Lukasevangeliums (Lk 2,29-32). Der Text stammt aus der Erzählung von der Darstellung Jesu im Tempel von Jerusalem (Lk 2,1ff]]). Der greise Simeon erkennt Jesus als den Messias, auf den er ..

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lateinisch: heilig Das Sanctus gehört zum ältesten Bestand des christlichen Gottesdienstes und wird zu Beginn des eucharistischen Hochgebets (nach der Präfation – im lutherischen Gottesdienst unmittelbar vor den Einsetzungsworten zum Abendmahl) von allen Gläubigen oder vom Chor gesungen. Die Gebetsworte setzen sich zusammen aus dem Ruf der Engel in der Berufungsvision des Propheten Jesaja (Jes ..

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lateinisch: adoration Anbetung bezeichnet die religiöse Verehrung Gottes. Der Mensch staunt über Gott und verehrt seine Größe und Allmacht. In vielen katholischen Kirchen besteht die regelmäßige Gelegenheit der eucharistischen Anbetung. Sie ist eine Zeit der Stille und des persönlichen oder gemeinschaftlichen Gebets. Im Mittelpunkt steht die Begegnung mit Christus und dessen Verehrung in der Hostie, ..

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lateinisch vigilare: wachen Der Begriff »Vigil« bezeichnet einen Teil des Stundengebetes (siehe Matutin) und die »Nachtwache« vor großen Festen des Kirchenjahres. Seit dem 2. Jahrhundert wachen Christen betend in der Nacht zum Ostersonntag und feiern den Anbruch des neuen Tages, der hinweist auf das neue Leben und den auferstandenen Jesus Christus. Die großen Feste Weihnachten ..

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Weihrauch wird bei feierlichen Messen, Prozessionen, Beerdigungen und Andachten verwendet. Ein Messdiener trägt das Weihrauchfass mit glühender Kohle und ein zweiter Messdiener das Schiffchen mit Weihrauchkörnern. Die Körner gibt der Pfarrer dann auf die glühende Kohle. Der Brauch geht auf die Offenbarung des Johannes (siehe Offb 8,3) zurück. Dort werden die Gebete der Heiligen mit ..

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