Tag : Christlicher Glaube

Das Kolpingwerk ist ein internationaler katholischer Sozialverband mit Sitz in Köln. Er ist aus den katholischen Gesellenvereinen hervorgegangen. Der erste Katholische Gesellenverein wurde 1846 in Elberfeld von dem Lehrer Johann Gregor Breuer gegründet. Der Priester Adolph Kolping (1813-1865) begann 1848 als zweiter Präses dieses Vereins von Köln aus mit dem Aufbau weiterer Gesellenvereine. Obwohl die ..

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Eine Kathedrale ist die zentrale Kirche eines katholischen Bistums, von vielen auch Dom genannt. In ihr steht die Kathedra, der Bischofsstuhl. Das Wort Kathedrale leitet sich vom griechischen »kathedra« ab, was übersetzt soviel heißt wie Lehrstuhl und auf die Lehr- und Verkündigungsvollmacht des Bischofs verweist. Laut Kirchenrecht ist die Kathedrale zugleich der Ort, an dem ..

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Für die christliche Gemeinde ist der Altar der Ort, um den sie sich bei der Feier der Messe (Eucharistiefeier) versammelt. Über Jahrhunderte war das nicht möglich, weil der Altar in den meisten Kirchen an die Ostwand gerückt und mit allerlei Aufbauten versehen war. Einen solchen Altar nennt man Hochaltar. Als Konsequenz für die Feier der ..

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Herz gehört zu den Urworten der Heiligen Schrift (siehe Bibel). Es bezeichnet die gesamte Person, die leibgeistige Einheit des Menschen, den Sitz des Seelenlebens, des Gemüts und des Willens. Nach Joh 19,34 (… einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus…) ist die geöffnete Seite Jesu ..

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Der Beruf der Gemeindereferentin und des Gemeindereferenten ist für Laien (katholische Christen, die weder Priester noch Diakon sind) eine Möglichkeit, in der katholischen Kirche das Gemeindeleben hauptamtlich mitzugestalten. Bis 1989 war dieser Beruf unter der Bezeichnung »Seelsorgehelferin« nur Frauen vorbehalten. Gemeinsam mit Pfarrer und Vikar unterstützen die Gemeindereferenten – Männer wie Frauen – die Kirchengemeinde ..

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Die Aktion »Friedenslicht aus Betlehem” wurde vor über 15 Jahren durch den Österreichischen Rundfunk und die Pfadfinder begründet. In jedem Jahr gelangt das Licht, nachdem es in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet wurde, zuerst nach Wien und von dort in fast alle Länder Europas. In der Zwischenzeit ist das Licht längst zu einem neuen Weihnachtsbrauch ..

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Obwohl jeder christliche Gottesdienst dem dreifaltigen Gott gewidmet ist, erinnert dieses Fest in besonderer Weise an den Glauben der Christen an den dreifaltigen Gott (siehe Trinität). Es fällt auf den ersten Sonntag nach Pfingsten, und zwar sowohl im katholischen als auch im evangelischen liturgischen Kalender. Eingeführt wurde dieses Fest 1334 unter Papst Johannes XX. im ..

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Nach der Taufe ist die Erstkommunion ein weiterer Schritt zur Aufnahme in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirche. Das Wort »Kommunion« bezeichnet die Teilnahme am Abendmahl und entstammt dem lateinischen »communio, das soviel wie »Gemeinschaft« bedeutet. Zur Erstkommunion gehen die Kinder meist im Alter von neun oder zehn Jahren. Sie empfangen geweihtes Brot, in dem ..

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(von lat. missio = Sendung, canonicus = den Regeln entsprechend)  Der von den zuständigen kirchlichen Stellen erteilte Auftrag, in der Predigt, in der Katechese oder im Religionsunterricht der Schule die Glaubenswahrheiten in einem den privaten Bereich überschreitenden Rahmen zu verkündigen. Durch die Missio canonica erhält ein Lehrer oder ein Gemeindereferent eine kirchlich-öffentliche Sendung. Die Missio ..

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Mitglieder einer Freikirche, die auf den anglikanischen Geistlichen John Wesley (1703-1791) zurückgeht. Die Bezeichnung »Methodisten« leitet sich von einer vom Gründer entwickelten systematischen Methode des Frömmigkeitslebens und des seelsorgerischen Wirkens der Mitglieder untereinander her. Die Methodisten stehen auf dem Boden des Apostolischen Glaubensbekenntnisses (siehe Apostolisches Glaubensbekenntnis)und arbeiten in der Ökumenischen Bewegung mit (siehe Ökumene). Sie ..

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