Anders als die Bibel (siehe Bilderverbot (Bibel)) enthält der Koran kein direktes Bilderverbot. Dennoch weist eine Vielzahl von Äußerungen des Propheten Mohammed auf die Ablehnung von bildlichen Darstellungen hin. Gott offenbart sich im Islam allein durch die Worte des Koran, also durch den Text. Beim islamischen Bilderverbot spielt auch die Tatsache eine Rolle, dass im ..
siehe Bild..
altgriechisch: Bild, Abbild und zerbrechen Unter Ikonoklasmus im ursprünglichen Sinne versteht man die Zerstörung heiliger Bilder (siehe Bildersturm) oder Denkmäler der eigenen Religion, insbesondere in der christlichen Religion. In einer erweiterten Bedeutung bezeichnet der Begriff die Bilderfeindlichkeit oder Bilderfurcht (Ikonophobie) einer Kultur oder In..
Die Frage, ob und wie Götter und Heiliges dargestellt werden können, ist in der Geschichte vieler Religionen umstritten. Insbesondere in den monotheistischen Religionen (siehe Monotheismus) Judentum, Christentum und Islam ist viel darüber nachgedacht worden, ob der einzige und allmächtige Gott in menschlichen Bildern dargestellt werden kann und darf. In Judentum und Islam hat sich ein ..
Kalligraphie ist die Kunst des Schönschreibens von Hand, mit Federkiel, Pinsel,Tinte oder anderen Schreibu..
lateinisch angelus: Bote Als Engel werden Wesen bezeichnet, die Gott zur Seite stehen, aber von ihm unterschieden werden. Im AT wird vom Engel Jahwes (Gottes) gesprochen. Er steht immer in einem ganz engen Verhältnis zu Jahwe selbst und hat die Aufgabe, die Botschaft Gottes zu verkünden. Im NT wird der Engel als literarisches Stilmittel verwendet. ..
Unter Eigentum versteht man die materiellen oder geistigen Güter, worüber einer unter Ausschluss anderer frei verfügen kann. Das Eigentum beruht auf dem Eigentumsrecht, das zum Naturrecht gehört. Das Eigentumsrecht entbindet den Eigentümer nicht von der unter Umständen schweren Pflicht der Liebe und der sozialen Gerechtigkeit, den Notleidenden nach Kräften auch mit seinem Eigentum zu unterstützen. ..
Der Eheprozess ist ein kirchlicher Prozess zur Feststellung der Gültigkeit oder Nichtigkeit einer Ehe. Nichtig kann eine Ehe sein, wenn bei der Eheschließung ein nicht beachtetes Ehehindernis vorlag, wegen eines Mangels an Erkenntnis (z. B. Geisteskrankheit oder grobe sittliche Unreife) oder bei nachweisbar fehlendem Ehekonsens (z. B. bloße Simulation oder Ausschluss eines Bestandteils des Ehekonsenses). ..
lateinisch consentire: übereinstimmen Der Ehekonsens wird im Normalfall durch das Ja-Wort der Brautleute vor dem Pfarrer und zwei Zeugen zum Ausdruck gebracht. Er umschließt den Willen zur Unauflöslichkeit und Ausschließlichkeit der Ehe sowie zur sexuellen Gemeinsamkeit, die auch auf die Zeugung von Nachkommen ausgeri..
siehe Dri..