Träume liegen im Grenzbereich der wissenschaftlichen Erklärbarkeit. In vielen Kulturen, z.B. bei den Schamanen (siehe Schamanismus), spielen Träume eine wichtige Rolle. Im Westen beschäftigte sich als erster der Psychiater Sigmund Freud mit der Traumdeutung als dem Weg ins Unterbewusstsein. Freud sah Träume als Botschafter der Vergangenheit. C.G. Jung ging noch weiter und fand in der ..

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(kurz: »TM). Eine von dem Inder Maharishi Mahesh Yogi speziell für den Westen entwickelte Meditation. In dieser Technik werden die Elemente der östlichen Meditation mit den Erkenntnissen der westlichen Psychologie kombiniert. Bei der TM, die täglich 20 Minuten lang praktiziert wird, wiederholt der Meditierende ständig dasselbe Mantra. Dieses Mantra ist ein Wort, das für ihn ..

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(lat. transire=hinübergehen) Veränderter Bewusstseinszustand, häufig durch monotones Trommeln, Tanzen, Singen, Einnahme von psychoaktiv wirkenden Substanzen (Psilocibin-Pilz, Fliegenpilz, Peyote-Kaktus, Lianansaft der Banisteriopsis Caapi usw.) hervorgerufen. Bei Trancekulten, wie dem Haitianischen Vodou, dem Candomble und Macumba in Brasilien, dem Zâr Kult in Nordafrika usw., gilt der Bewusstseinszustand der Trance als Voraussetzung für eine Besessenheit durch Geister oder ..

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durch Suggestion bewirkter schlafähnlicher Trancezustand mit Bewußtseinseinengung, herabgesetzter Willensbildung, besonderem Kontakt zum Hypnotiseur, dessen Anweisungen auch posthypnotisch befolgt werden (falls sie der Gesamtpersönlichkeit nicht stark widersprechen). Als oberflächliche Hypnose (»Halbwach-H.«) für therapeutische Suggestionen besonders geeignet. Als tiefe Hypnose weitgehend dem Schlaf ähnlich oder als Illusion eines Schlafes oder als echter Schlaf; in der Medizin Anw. ..

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Man kann zwei Phasen in der Inka-Religion unterscheiden. Vor dem Sieg über die Chanca dominierte der Schöpfergott Viracocha. Er war ewig und hatte alles erschaffen (auch die anderen Gottheiten), nur wurde ihm relativ wenig Verehrung durch das Volk zuteil, eher die Priester und die Adligen huldigten ihm. Viracocha verlor an Einfluss zugunsten der Sonne, da ..

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Bei den meisten nordamerikanischen Indianern war der Glaube an übernatürliche Kräfte stark ausgeprägt. Hinter jeder Naturerscheinung – ob es der Wind, der Regen, oder Blitz und Donner war – sahen sie eine höhere Macht in Form von Geistern. Die Indianer glaubten, das alle Dinge – ob es Lebewesen oder unbelebte Dinge waren – eine Seele ..

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Neben dem Häuptling, war der Medizinmann die herausragendste Persönlichkeit innerhalb eines Indianerstammes. Das Wort stammt aus der Sprache der Chippewa und lautet im Original »Medewiwin&#171. Die europäischen Einwanderer leiteten schließlich daraus das Wort »Medizinmann« ab. Obwohl der Ausdruck darauf schließen lässt, war der Medizinmann keineswegs nur für die Heilung von Kranken und die Behandlung von ..

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Die Gottesvorstellungen in allen afrikanischen Religionen ähneln einerseits denen der monotheistischen Weltreligionen; andererseits sind sie doch grundverschieden. Christentum, Judentum und Islam sind die drei bedeutenden monotheistischen Religionen (siehe Monotheismus). Diese Religionen lehren, dass es nur einen Gott gibt, der nicht nur die Erde schuf, sondern Kontrolle über das gesamte Universum hat. Mehr noch, dieser eine ..

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Die spirituelle Welt, die Welt der Geister, ist in vielen afrikanischen Religionen (siehe Afrikanische Religionen) im Zentrum des Glaubens. Sie erfüllen oft ähnliche Aufgaben wie die Engel oder Dämonen in den Weltreligionen und beeinflussen das Leben der Menschen nachhaltig. Gute Geister schützen gegen Unglück, Krankheit, helfen Kindern oder sorgen für genügend Nahrung oder schützen sogar ..

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