Mitglieder einer Freikirche, die auf den anglikanischen Geistlichen John Wesley (1703-1791) zurückgeht. Die Bezeichnung »Methodisten« leitet sich von einer vom Gründer entwickelten systematischen Methode des Frömmigkeitslebens und des seelsorgerischen Wirkens der Mitglieder untereinander her. Die Methodisten stehen auf dem Boden des Apostolischen Glaubensbekenntnisses (siehe Apostolisches Glaubensbekenntnis)und arbeiten in der Ökumenischen Bewegung mit (siehe Ökumene). Sie ..

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Der Buddhismus kennt keine Fastenregeln im Sinne strenger Askese. Lediglich Mönche und Nonnen enthalten sich nach Mittag der Einnahme fester Mahlzeiten. Diese vor allem im Theravâda (siehe Theravada) befolgte Regel wird an Voll- und Neumondtagen (uposatha) mitunter auch von den Laienanhängern befolgt. siehe Askese (Buddhismus), siehe Gebote (Buddhismus) www.n..

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Zölibat = Pflichtgemässe Ehelosigkeit aus religiösen Gründen. Eine solche ist im Buddhismus nur für Mönche und Nonnen während der Zeit ihrer monastischen Laufbahn gefordert und gilt nicht auch für Laienanhänger. Der Zölibat wird vor allem im Theravâda (siehe Theravada), der ältesten buddhistischen Tradition, beachtet. In einigen Richtungen des Mahâyâna (siehe Mahayana-Buddhismus) ist der Zölibat nicht ..

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Ehe und Familie beanspruchen im Buddhismus keinen sakramentalen Status; sie unterliegen der irdischen resp. gesellschaftlichen Ordnung und erfahren keine besonderen Weihen durch die Religion. Der Buddhismus lehrt die Überwindung aller Bindungen, folglich auch die Loslösung aus sozialen Zusammenhängen. Trotzdem sind die Anhänger der Lehre aufgerufen, einander mit Achtsamkeit, Güte, Respekt, gegenseitiger Treue und Hilfeleistung zu ..

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Der Begriff einer göttlich zuteil werdenden Gnade, Vergebung oder Erhöhung ist dem Buddhismus fremd. Der Mensch muss sich sein Heil selbst schaffen und kann demnach auf keine fremde Hilfe oder Gunst vertrauen. Diese Einstellung erfährt im Mahâyâna (siehe Mahayana-Buddhismus) – und hier besonders in der Lehre von den helfenden Bodhisattvas (siehe Bodhisattva) und in der ..

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Aufgrund der Lehre vom Karma kennt der Buddhismus keine durch eine höhere Macht (Gott, Heiland, Erlöser) erwirkte Vergebung. Der Buddhist kann seine Taten nicht bereuen, sondern nur durch tätige Einsicht wieder gutmachen. siehe Gnade (Buddhismus), siehe Karma (Buddhismus), siehe Sünde (Buddhismus), siehe Theodizee (Buddhismus) www.n..

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Ernährungsweise, die auf den Genuss von Fleisch, Fisch und anderen tierischen Produkten verzichtet. Der Buddhismus schreibt keine vegetarische Lebensweise vor (allein für Mönche und Nonnen bestehen gewisse Regeln). Dennoch halten sich viele Anhänger der Lehre unter Berufung auf die Maxime des Nichtschädigens von Lebewesen (ahimsâ) an eine vegetarische Ernährung. www.n..

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Aufgrund seiner inklusivistischen Haltung verneint der Buddhismus jedweden Exklusivitätsanspruch. Die Auffassung, dass religiöse Wahrheit immer nur relativ sei, ermöglicht eine tolerante Einstellung, die auch fremde Anschauungen positiv bewertet und damit über bloss formale und passive Toleranz hinausreicht. Diese umfassende tolerante Haltung ist ein dem gesamten Buddhismus innewohnendes Charakteristikum und blickt zurück auf eine ungebrochene 2500-jährige ..

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siehe Theodizee = Rechtfertigung Gottes angesichts des Leidens, der Unvollkommenheit, des Bösen und der Sünde in der Welt. Die vor allem im Judentum und Christentum bestimmende Theodizee-Frage stellt sich im Buddhismus nicht, da dieser sich auf keine Gottheit abstützt. In buddhistischer Sicht ist des Menschen Situation in der Welt durch ihn selbst verursacht und Ausdruck ..

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