Begriff aus dem alttestamentlichen Buch Daniel, wo der Menschensohn den bösen Mächten ein Ende setzt und die endgültige Heilszeit bringt (vgl. Dan 7,13). Der Menschensohn ist in den apokalyptischen Auffassungen des Judentums (siehe Apokalyptik) eine Gerichtsgestalt.
Jesus spricht im NT von sich als dem Menschensohn. Er bringt damit zum Ausdruck, dass mit ihm die Heilszeit begonnen hat. Z. B. : »So ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat.“ (Mk 2,28)
siehe Christologische Titel