Tag : Insignien

lateinisch: globus Der Reichsapfel war eine Kugel mit einem Kreuz darauf und gehörte zu den Symbolen der Herrschaft eines Kaisers, die ihm bei seiner Krönung als sogenannte „Insignien“ überreicht wurden (auch: Reichsinsignien, Reichskleinodien). Später wurde dieses Symbol auch bei Königskrönungen verwandt – also bei Herrschern, die unter der Kaiserwürde stehen. Seit der Antike wird die ..

Weiter lesen

Die Ferula (Kreuzstab) ist der Hirtenstab des Papstes. Dieser ist dem Hirtenstab der Bischöfe und Äbte nachempfunden, mündet jedoch anstelle der Krümme in ein Kreuz. Das Fehlen einer Krümme soll symbolisch darauf hinweisen, dass die Hirtengewalt des Papstes durch keine andere Gewalt auf Erden begrenzt ist. Der Hirtenstab gehörte zwar schon immer zu den päpstlichen ..

Weiter lesen

Insignien sind äußere Zeichen der geistlichen Würde eines kirchlichen Amtsinhabers. Bei Bischöfen (also auch dem Papst als Bischof von Rom, heißen die den liturgischen Stand kennzeichnenden Abzeichen Pontifikalien: z.B. Thron, Pileolus (Scheitelkäppchen, bei Bischöfen violett, bei Kardinälen scharlachrot, beim Papst weiß), Mitra (spitz zulaufende Kopfbedeckung), Ring (siehe Fischerring), gekrümmter Bischofsstab (für den Papst gerader Hirtenstab ..

Weiter lesen

lateinisch insignis: »kenntlich an äußeren Zeichen« Insignien sind äußere Zeichen der geistlichen Würde eines kirchlichen oder weltlichen Amtsinhabers, Symbole seiner Macht und der Amtsgewalt. Die Insignien der Bischöfe sind z. B. Mitra, Pallium, Bischofsstab und Bischofsring. Zu den so genannten Reichsinsignien der römisch-deutschen Kaiser zählten der volle Ornat, bestehend aus Unter- und Obergewand (Kaisermantel, breite ..

Weiter lesen