Tag : Abendmahl

Die „Konkordie reformatorischer Kirchen“ – auch Leuenberger Konkordie genannt – stellt aufgrund von Lehrgesprächen ein „gemeinsames Verständnis des Evangeliums” zwischen lutherischen, reformierten und unierten Kirchen, den Waldensern und den Böhmischen Brüdern fest. Am 16. März 1973 wurde auf dem Leuenberg bei Basel die Leuenberger Konkordie unterzeichnet. Auf dieser erkannten sich die unterzeichnenden Kirchen gegenseitig an ..

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lateinisch: “sakramentum” = das Heilige Der Begriff Sakrament stammt aus dem Lateinischen (“sacramentum”) und bedeutete ursprünglich “Glaubensbekenntnis” oder “Heilswahrheit”. Sakramente sind von Christus eingesetzte heilige Zeichen, durch die Christus bewirkt, was sie bezeichnen. Die evangelischen Kirchen kennen nur zwei Sakramente, die Taufe und das Abendmahl (siehe Abendmahl (evangelisch)), da ihrer Überzeugung nach zu einem Sakrament ..

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Das Abendmahl ist eines der zentralen Sakramente der Christenheit. Die Feier des heiligen Abendmahls geht auf das letzte Mahl zurück, das Jesus am Abend vor seinem Tod (Gründonnerstag) mit seinen Jüngern hielt. In Erinnerung an dieses letzte Mahl feiern wir im Gottesdienst das Abendmahl und teilen dabei Brot und Wein, wie Jesus es mit seinen ..

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Die Einsetzungsworte sind die Worte Jesu, die er beim letzten Abendmahl über Brot und Wein sprach. Sie werden in den drei synoptischen Evangelien und dem Brief des Apostels Paulus an die Korinther (siehe 1. Korintherbrief) überliefert und sind für alle christlichen Kirchen gültig. Mt 26,26-28 Mk 14,22-26 Lk 22,19-20 1.Kor 11,23-26 Vor dem letzten Mahl ..

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Zwei Namen für einen Beruf: Pastorinnen oder Pastoren, Pfarrerinnen oder Pfarrer sind die Menschen mit – in der evangelischen Kirche meist schwarzem – Amtstalar. Wenn auch regional unterschiedlich benannt, bezeichnen diese Titel die Amtsträger, die durch die Evangelische Kirche ausgebildet und beauftragt werden. Für Informationen zu Pfarrern in der römisch-katholischen Kirche: siehe Priester. Pfarrer/innen sollen ..

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Brot und Wein sind zentrale Zeichen des christlichen Gottesdienstes (siehe Eucharistie). Jesus selbst hat im Mahl, das er am Vorabend seines Todes mit seinen Jüngern gehalten hat (siehe Gründonnerstag), das Brot und den Wein als Zeichen seiner Gegenwart bestimmt. Wein ist insbesondere ein Zeichen des Himmels im Unterschied zum Wasser, das in seinen verfließenden Wellen ..

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Die Fußwaschung ist in der jüdischen Gesellschaft zur Zeit Jesu ein Zeichen der Gastfreundschaft. Sie wird von Dienern oder Sklaven ausgeführt (siehe Lk 7,36-50: die Sünderin wäscht Jesus die Füße). Beim letzten Abendmahl, das Jesus am Gründonnerstag, in der Nacht vor seinem Tod, mit seinen Jüngern hielt, wusch er den Jüngern die Füße. Mit diesem ..

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Die katholische wie evangelische Volksmission haben seelsorgerlich-missionarische Funktion. Sie zielt auf die Erneuerung und Stärkung des Glaubens in einer bereis christianisierten Gesellschaft. Im katholischen Bereich nahmen schon im 16. Jahrhundert Jesuiten volksmissionarische Aufgaben mittels Predigt, Seelsorge und Abendmahlsausteilung wahr, um damit das religiös-sittliche Leben zu verstärken. Bis in die heutige Zeit hat sich an dieser ..

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Feierliche Segenshandlung in der evangelischen Kirche, die meist an Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsenwerden vorgenommen wird. Die Kirche, in der Säuglinge und Kinder getauft (siehe Taufe) werden, übernimmt damit zugleich die Verantwortung dafür, dass die heranwachsenden Getauften in die Lage versetzt werden, über ihren Glauben Rechenschaft abzulegen. Damit sich Jugendliche zum christlichen Glauben bekennen ..

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