Suche : Buddhismus

Im Buddhismus gibt es zwei gegensätzliche Begriffe, die zusammen genannt werden müssen: Samsara und Nirvana. Samsara beschreibt die bedingte Welt und Nirvana die innere Freiheit von dieser. Das Wort Samsara kommt aus der altindischen Sprache Sanskrit und bedeutet: “Wanderung”. Dabei handelt es sich um die Wanderung von Wiedergeburt zu Wiedergeburt. Samsara hängt eng mit der ..

Weiter lesen

sanskrit maitri: universale Liebe Maitreya ist nach dem Glauben der Buddhisten der nächste Buddha und der große kommende Weltlehrer. Er wird, je nach Quelle, 5.000 Jahre bzw. 30.000 Jahre nach dem historischen Buddha (siehe Siddharta Gautama) unseres Zeitalters erwartet. Als der kommende Buddha ist Maitreya der einzige im Theravada-Buddhismus anerkannte Bodhisattva. Bekannt ist er auch ..

Weiter lesen

Die Lehre des Buddha wird oft als mittlerer Pfad (mittlerer Weg) bezeichnet. Damit ist gemeint, dass Buddha vor seiner Erleuchtung zwei entgegengesetzte Lebensweisen ausprobiert hatte. Erst führte er als Prinz ein Leben im Luxus. Dann führte er ein asketisches Leben (Askese) und erlegte sich viele Strapazen auf. Der mittlere Pfad vermeidet diese extremen Positionen und ..

Weiter lesen

Die Entwicklung der historischen Stilrichtungen des buddhistischen Tempelbaus setzte am Ende der Staatenbildung in der Zeit der altindischen Dynastie der Maurya um 250 v. Chr. unter dem mauryanischen König Aschoka ein, der den Buddhismus sehr förderte. Dementsprechend handelte es sich bei den damaligen Monumentalbauten hauptsächlich um buddhistische Tempel. Paradebeispiel für ein derartiges Bauwerk, das an ..

Weiter lesen

Der Buddhismus betont die Gleichheit aller Menschen. Frauen sind prinzipiell wie Männer erlösungsfähig, allerdings wird auch gesagt, eine Frau könne nicht die Buddhaschaft erreichen, sondern müsse erst als Mann wiedergeboren werden (siehe Wiedergeburt). Bereits seit Buddha gibt es neben Mönchen auch Nonnenorden. Buddha schrieb den Mönchen und Nonnen Ehelosigkeit vor. Allmählich hat sich das Eheverbot ..

Weiter lesen

Der Buddhismus schreibt keine besondere Form des Geschlechtslebens vor, weshalb auch Homosexualität und andere sexuelle Ausdrucksformen keinerlei moralische Verurteilung erfahren. Dennoch besteht der Aufruf, sich des gierhaften Anhängens zu enthalten und auch niemandem sexuelle Handlungen aufzunötigen. Grundsätzlich gilt, niemandem eine bestimmte Form des Geschlechtslebens aufzuzwingen, womit auch die Vermeidung sexueller Ausbeutung und die Protektion von ..

Weiter lesen

Der Buddhismus kennt keine nachtodliche Existenz in einer ewigen Sphäre (Himmel oder Hölle). Leben ist ein Sein zur Endlichkeit; es ist gebunden an Geburt und Tod, so dass die Vorstellung von einem »ewigen Leben« als ein Widerspruch in sich selbst gesehen wird. Die buddhistische Vollendung besteht nicht im Eingehen in einen göttlichen Urgrund und lässt ..

Weiter lesen