Yoga wird zumeist mit diversen indischen Lehren assoziiert. Es gibt jedoch ebenso auch einen buddhistischen Yoga und einen taoistischen Yoga. Was den indischen Yoga betrifft, so ist dies ein Sammelbegriff für die unterschiedlichsten Richtungen:
Religiöse Praktiken des Hinduismus. Der »Bhakta-Yoga« beinhaltet verschiedene Praktiken der Verehrung, wie Japam = das Wiederholen von Gebetsformeln, Bajans = Lieder der Verehrung. Weiterhin eine Reihe von rituellen Handlungen, die jedoch bei uns weniger verbreitet sind.
Jnana Yoga – das Ausloten innerer Zustände durch nach Innen hören.
Kundalini Yoga, Kriya Yoga – das Erreichen von Zuständen über Körper-Techniken (Atemtechniken, Positionen, energetische Übungen) und Vorstellungsübungen.
aus: http://www.lichtleben-lexikon.de/w_-_z/yoga/yoga.html
Eine Form des Yogas, deren Ziel es ist, die völlige Kontrolle des Körpers zu erlangen, heißt Hatha Yoga. H.Y. wird deshalb auch als Vorbereitung für die anderen Yogaformen angesehen.
Sechs Arten der Reinigung müssen durchlaufen werden (Zähne, Mastdarm, Nase, Magen usw.), bestimmte Atemtechniken geübt (Verlängerung des Ein- und Ausatmens), die die natürliche Funktion des Körpers beeinflussen.
Im letzten Stadium glaubt der Yogi wie ein Frosch springen zu können und er sich in die Lüfte erheben kann.
aus: www.sphinx-suche.de